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  • Heilerbau (FlammenClan)Datum16.05.2025 20:18
    Foren-Beitrag von Natter im Thema Heilerbau (FlammenClan)

    (Tut mir leid! Wollte dich damit nicht verwirren xD! Mach das nicht mehr :3 @Sprenkeltropfen)

  • Heilerbau (FlammenClan)Datum09.05.2025 22:14
    Foren-Beitrag von Natter im Thema Heilerbau (FlammenClan)

    Mit schweren Schritten erreichte Natter eine offene, grosse Lichtung, an seiner Seite seine Gefährtin Dämmer und auf der anderen Seite, die drei Katzen, die sich auf dem Weg hierhin, als Sprenkeltropfen, Distelglanz und Rotschimmer vorgestellt hatte. Nur mit Mühe konnte sich Natter noch auf seine Pfoten halten, genauso wie bleischwere Augenlider. Alle Muskeln in ihm schrien nach Erholung und einer kurzen Pause, genauso wie sein Gehirn, welcher nur noch an einem Nest mit Dämmer denken konnte. Doch kaum hatte Natter ein Schritt in das fremde Lager des Feinden getan, da hatte sich die Haltung des auf dem ersten Blick müden und schwachen aussehenden Katers bereits verändert. Nun huschten seine giftgrüne, verengten Augen wachsam und misstrauisch über die Lichtung vor sich und analysierte jede Kante, jedes Blatt und jeden ach so kleinen Stein, seine Ohren waren gespitzt und zuckten bei jedem so kleinen Geräusch auf, und unruhig spannte Natter sein markanten Kiefer an. Aus einfacher Gewohnheit musste er einfach immer alle neue Gegenden auf Gefahren überprüfen…er schielte leicht zur hübschen Kätzin an seiner Seite und musste mit seinem Ohr Zucken…hatte er vor einiger Zeit nämlich auf die schwere Weise erlernen müssen.

    Auf einmal trennte sich Sprenkeltropfen von unserer Seite ab und verschwand mit zügigen Schritten in die Schatten der Nacht. Sofort kräuselten sich die Nackenhaare des schwarzen Kater. Wohin war sie hingegangen?
    Er trat dichter zu Dämmer und liess sein Blick misstrauisch an die beiden andere Kätzinnen auf der Lichtung gleiten. Sonst war niemand mehr wach.

    Nach einer Weile trat Sprenkelpfote wieder in das schwache Mondlicht der Nacht heraus, diesmal mit einem schläfrig aussehenden Kater heraus. Das musste vermutlich Habichtnacht sein, erinnerte sich Natter an das Gespräche von Dämmer und Sprenkeltropfen zurück. Sie hatte über den Heiler des Clans informiert und einige Beschreibungen zu seinem Aussehen geäussert, die sehr zutreffend auf diesem Kater war.

    Kurz stellte sich der Heiler vor, was Natter kurz jedoch höflich erwiderte. Das war der Kater der seiner Gefährtin helfen könnte, war das einzige an was er denken konnte. Er musste ihm deswegen Höflichkeit erweisen.

    @Dämmer wurde sogleich von ihm in seinem Bau abgeführt. Natter wollte ihnen eifrig hinterhergehen da fiel ihm ein Haufen Beute in seinem Augenwinkel auf. Sofort hörte er wie sein Magen aufgrollte. Ohne viel Beachtung darauf zu schenken, ob ihm irgendwelche Flammen-Clan Katzen am zu schauen waren, holte sich der schwarze Kater eine saftige Wühlmaus aus dem Frischebeutehafen. Kaum hatte er das getan, stürzte er schon zum Bau zurück.

    Dort fand Natter seine cremefarbene Gefärhtin in einem bequem aussehenden Nest wieder. „Hab was für dich“, nuschelt er mit einem liebevollen Glitzern in seinem Blick und legte die Maus vor ihr

  • Namenänderung PlätscherDatum07.05.2025 19:23
    Foren-Beitrag von Natter im Thema Namenänderung Plätscher

    (Ups stimmt ja xD! Dann lass dir Zeit hehehe)

  • Der See (FlammenClan)Datum07.05.2025 13:26
    Foren-Beitrag von Natter im Thema Der See (FlammenClan)

    Als die gesprenkelte Kätzin, die bis dahin geschwiegen hatte, das Kommando übernahm und die anderen Katzen aufforderte, Dämmer ins Lager zu bringen, durchströmte Natter eine Welle aus Erleichterung, so stark, dass ihm für einen Herzschlag die Pfoten weich wurden.

    Doch die Sorge um Dämmer ließ ihm kaum Zeit zum Durchatmen.
    Noch bevor die Clan-Katzen sich in Bewegung setzen konnten, war Natter schon bei Dämmer. Mit einem Satz war er an ihrer Seite, sein Körper drängte sich schützend an sie. Ohne zu zögern schob er seine Schnauze unter ihre Flanke, stemmte sich mit aller Kraft gegen sie, um ihr beim Aufstehen zu helfen. Seine Berührung war vorsichtig, aber entschlossen. Er würde sie nicht im Stich lassen, nicht jetzt, wo sie ihn am meisten brauchte.

  • Der See (FlammenClan)Datum06.05.2025 21:24
    Foren-Beitrag von Natter im Thema Der See (FlammenClan)

    Dämmer brach plötzlich neben Natter zusammen, ihr Fauchen zerriss die gespannte Stille wie ein Blitz in einer dunklen Nacht. Für einen Moment erstarrte Natter, sein Herz schlug wild gegen seine Rippen. Der Trotz in Dämmers Blick erlosch, übrig blieb nur Schmerz, als sie sich auf dem Boden zusammenrollte, die Krallen tief in die Erde gekrallt.
    Schock durchfuhr Natter, doch als er sah, dass die drei Clan-Katzen zögerten, anstatt sofort zu helfen, verwandelte sich seine Angst in heiße Wut. Sein Fell sträubte sich, die Muskeln spannten sich unter dem Pelz, und er stieß ein warnendes Knurren aus. Mit einem Satz schob er sich schützend vor Dämmer, die Ohren angelegt, die Augen zu schmalen Schlitzen verengt.
    „Was wartet ihr?“, fauchte er, die Stimme rau vor Sorge und Zorn. „Seht ihr nicht, dass sie Hilfe braucht?“ Seine Worte waren scharf wie Dornen, sein Blick voller Anklage. Für einen Herzschlag war er bereit, sich auf die Fremden zu stürzen, sollte einer von ihnen auch nur einen Herzschlag zu lange zögern.

    (@Sprenkeltropfen, @Rotschimmer, @Distelglanz)

  • Trainingskuhle (FrostClan)Datum06.05.2025 19:06
    Foren-Beitrag von Natter im Thema Trainingskuhle (FrostClan)

    @Eisherz

    Hab vergessen dich oben bei meinem neuen Text anzufügen, sorry xD

  • Der See (FlammenClan)Datum06.05.2025 19:02
    Foren-Beitrag von Natter im Thema Der See (FlammenClan)

    Der Wind fegte scharf über das Seeufer und ließ Natters Fell anliegen, während er den drei Clan-Katzen gegenüberstand. Jeder Muskel in seinem Körper war angespannt, die Krallen leicht in den feuchten Boden gegraben, bereit, im Notfall zu fliehen oder zu kämpfen. Er wusste genau, dass er und Dämmer hier nichts zu suchen hatten. Sie waren in fremdes Territorium eingedrungen, getrieben von Hunger, Erschöpfung und der Hoffnung auf einen sicheren Ort, zumindest für eine Nacht. Doch trotz diesem Fakt, blieb Natter stur und dachte nicht im geringsten daran, von hier weg zu gehen.

    Die Clan-Katzen musterten ihn wachsam. Natter kannte ihre Namen nicht, doch er erkannte eine Mischung aus Misstrauen und Pflichtgefühl in ihren Augen. Typisch Clan Katze, dachte Natter abwertend und erinnerte sich an seine Zeit als Clan Katze. Eine der drei Kätzinnen trat plötzlich etwas vor, ihr Blick prüfend, aber nicht offen feindselig. Sie sprach davon, ihn und Dämmer ins Lager zu bringen, damit ein Heiler sie untersuchen konnte. Ihre Worte klangen ruhig, beinahe freundlich, doch Natter blieb misstrauisch. Zu oft hatte er erlebt, wie schnell solche Angebote in Kontrolle und Überwachung umschlugen. Freundlichkeit bedeutete in fremdem Gebiet nichts. Nur, dass man die Situation unter Kontrolle behalten wollte. Und das mochte Natter gar nicht.

    Trotzdem spürte der schwarze Kater, wie die Müdigkeit in seinen Gliedern schwerer wurde. Sein Blick glitt zu Dämmer, die schwach an seiner Seite stand. Ihr zuliebe hatte er das Risiko auf sich genommen, die Grenze zu überschreiten. Er wollte ihr Sicherheit geben, auch wenn das bedeutete, sich in die Höhle des Feindes zu begeben.
    Da meldete sich eine andere Clan-Katze zu Wort, ihre Stimme scharf und voller Argwohn. Sie warf ihm vor, eine Gefahr zu sein, ein Risiko, das man nicht ins Lager bringen sollte. Natter spürte, wie sich sein Nackenfell sträubte. Er wusste, dass sie Recht hatten, vorsichtig zu sein, doch das hieß nicht, dass er sich alles gefallen lassen würde. Er war ein Eindringling, ja, aber er war kein Dachs.

    Er richtete sich auf, sein Blick blieb kalt und unbewegt, die Schultern gerade. In seinem Inneren war er bereit, alles zu tun, um Dämmer zu schützen, auch wenn er dafür sein Stolz ein wenig runterschieben musste. Er wusste, dass er jetzt klug handeln musste. Er durfte die Situation nicht weiter eskalieren lassen, wenn er für seine Gefährtin einen sicheren Ort wollte.

    Er ließ seinen Blick ruhig über die Katzen gleiten, dann fixierte er die misstrauischste von ihnen. Seine Stimme war leise, rau und knapp, die Worte kamen ohne jedes Zögern, aber auch ohne jede Wärme:
    „Ich verspreche euch, dass wenn ihr uns ein Platz für die Nacht in eurem Lager geben würdet, wir uns an eure Regeln halten würden und kein Ärger veranstalten würden. Wir würden morgen, auch so schnell wie möglich aufbrechen und euer Territorium verlassen.“ Das würden wir nämlich heute so oder so nicht mehr tun, dachte sich Natter, liess das aber ungesagt.

    Er schwieg, ließ die Worte wirken. Kein Bitten, kein Betteln, nur eine knappe Feststellung, nüchtern und klar. Dankbarkeit lag in seinem Ton nicht, doch auch keine Feindseligkeit. Er machte deutlich, dass er bereit war, sich den Regeln des Clans zu fügen, solange es Dämmer Sicherheit brachte. Sie konnten ihn beobachten, ihm misstrauen, ihn kontrollieren, wenn es ihnen half, solange sie ihm und seiner Gefährtin einen Moment der Ruhe gewährten.

    (@Sprenkeltropfen)

  • Der See (FlammenClan)Datum05.05.2025 12:50
    Foren-Beitrag von Natter im Thema Der See (FlammenClan)

    Ein Knurren entglitt Natters Kehle, als er aufgerufen worden aus seinem Versteck zu kommen. Mit hasserfüllte Augen, die förmlich Funken sprühten, trat er mit erhobenem Haupt heraus, seine Nackenfell drohend aufgestellt und sein Kinn hoch erhoben. Kurz darauf spürte er die warme Seite seiner Gefährtin. Instinktiv umschlug er ihr Schweif mit dem seinem als Zeichen, dass er sie nicht in Stich lassen würde.

    Eine Weise Kätzin mit roten Akzenten trat hervor, ihre smaragdgrüne Augen mit einem ruhigen Glanz. Nicht darauf reinfallen Natter, dachte der Onyx schwarze Kater und musterte misstrauisch ihre zwei weitere Genossen an. Beide Kätzinnen, eine dunkelgraue mit einem ungewöhnlichem Muster und die andere dunkelbraun gesprenkelt. Beide mit dem gleichen Blick, wie die Kätzin die gesprochen hatte. Ruhig mit einem freundlichen Schimmer.
    Diese Freundlichkeit können sie aber auch nur vorspielen, rief Natter in seinen Gedanken und blieb eiskalt.

    Als die weisse Kätzin wieder anfing zu reden, kräuselte es Natter in den Pfoten und der Kater schnaubte verächtlich. „Wenn ich könnte würde ich den Mäusen auch sagen, dass ich ihnen nichts böses will, damit ich sie leichter töten könnte“, miaute er mit einem kalten Unterton. „Und das dies euer Territorium ist interessiert mich ehrlichgesagt ein feuchten Mäusedreck. Wir wollen aber kein Ärger, sondern sind gerade nur auf der Durchreise. Also macht euch keine Sorge“, in den Augen des Katers blitzte Hohn auf. „Wir werden euch ja nicht euer ach so schönes Territorium stehlen wollen“

    (@Dämmer , @Sprenkeltropfen , @Distelglanz @Rotschimmer)

  • Der See (FlammenClan)Datum04.05.2025 08:25
    Foren-Beitrag von Natter im Thema Der See (FlammenClan)

    Natter spürte wie auch seine Gefährtin neben ihn sich anfing anzuspannen und beunruhigt zu werden. Mit einem kurzen Blick zu ihr runter, konnte er sehen, dass er sich nicht geirrt hatte. Auch sie hatte die Gerüche der fremden Katzen in der Luft verspürt und das heisst, dass eine drohende Gefahr vielleicht gerade auf sie zu kommen könnte.

    Als er sah wie unruhig sie mit ihren Ohren zuckte und nervös mit ihrem Schweif peitschte, spürte er wie es „Klick“ in ihm machte und der liebevolle, sanftmütiger Natter durch den kalten, angriffslustigen Krieger ersetzt wurde, der in ihm lauerte. Jede Faser seines Körpers war nun auf Gefahr eingestellt. Seine Sinne schärften sich, und er nahm jedes Geräusch, jede Bewegung im Unterholz doppelt so intensiv wahr. Er würde sie kalt machen, dachte Natter hasserfüllt. Niemand wird meine Dämmer etwas antun! Das lasse ich nicht zu.

    Als die Stimme von @Dämmer neben ihm besorgt erklang, war es dann mit ihm geschehen und der Kater trat mit kräftigen Schritten aus der Mulde, sein Kopf hoch gehoben, darauf ausgerichtet diese Katzen, die jeden Herzschlag näher zu kommen schienen, aufzuspüren. Mit einem entschlossenen, festen Blick über die Schulter, miaute er noch kurz: „Keine Sorge, ich werde sie von hier wegbekommen“.
    Mit hasserfüllten Augen, liess er sein stechenden Blick über die ganze Landschaft schweifen, welches langsam sich von den letzten Sonnenstrahlen des Tages verabschiedete.

    Und dort sah er sie dann. Natter fuhr seine Krallen aus und machte seine Pupillen zu Schlitzen. Im schwachen, letzten Sonnenlicht, sah der schwarzer Kater, schwach Silhouetten in der Ferne, sich auf sie zubewegen. Drei, analysierte der Kater und wurde vorsichtiger. Er musste aufpassen, dachte er und funkelte diese Gestalten an. Sie waren nämlich in der Überzahl.
    Doch….er sah zu Dämmer…wenn sie etwas seine Gefärhtin an tun würden, dann würde er sich nicht zurückhalten und an ihre Kehlen springen.

    (@Sprenkeltropfen, @Distelglanz, @Rotschimmer)

  • Der See (FlammenClan)Datum03.05.2025 21:39
    Foren-Beitrag von Natter im Thema Der See (FlammenClan)

    Natter lauschte @Dämmer aufmerksam, während sie zufrieden zu schnurren begann. Das tiefe, vibrierende Geräusch erfüllte ihn mit Wärme und ließ für einen Moment all die Sorgen verblassen. Auch ihre Worte voller Zuversicht und Fürsorge, die sie mit einer festen Stimme aussprach, während sie ihn mit einem Blick voller Liebe betrachtete, berührten Natter zutiefst und mit einem kurzen Blick zum Himmel, fragte er sich, wie er es auch so oft tat, wie er so eine Kätzin wie Dämmer verdient hatte.

    Als sie sich neckend gab und mit gespielter Dramatik ihre Gefährlichkeit betonte, musste er schmunzeln und leicht belustigt schnaubte. Ihr Humor liess sie aber auch nie in Stich, dachte er und neigte sein Kopf leicht zur Seite. Aber sie hatte auf jeden Fall Recht, wusste Natter und erinnerte daran wie er Dämmer an manche Tagen kämpfen gesehen hat. Wie eine wahre Königin, wie sie es hätte bekommen können.

    Ein kleiner Anflug von erneuten Schuldgefühle überkam Natter, welches aber augenblicklich verschwand, als er spürte, wie sich Dämmer an ihn lehnte und langsam entspannte. Ihr gleichmäßiges Schnurren wurde noch tiefer, und er merkte, wie die Anspannung aus ihrem Körper wich. In diesem Moment war die Welt um sie herum bedeutungslos. Alles, was zählte, war die Nähe, das gegenseitige Vertrauen und die Gewissheit, gemeinsam jede Herausforderung meistern zu können.

    Als Natter dabei war seine Augen zu schliessen kam auf einmal ein fremder Geruch zu seiner Nase. Sofort sprang der Kater auf, sein Nackenfell gesträubt, seine Zähne gebleckt und seine Ohren aufmerksam gespitzt, während er mit weit aufgerissene Augen, wild um sie beiden herumschauten. Woher kam der Geruch von Katzen.

  • Der See (FlammenClan)Datum03.05.2025 18:04
    Foren-Beitrag von Natter im Thema Der See (FlammenClan)

    Natter spürte, wie sich @Dämmer an ihn wandte, ihr Humor blitzte auf, und für einen Moment wich die Schwere von seinen Schultern. Ein leises Lächeln huschte über sein Gesicht, als sie ihn neckend anstupste. Ihre Worte leicht verspielt, und doch voller Tiefe, trafen ihn mitten ins Herz. Er bewunderte sie für ihre Stärke, für ihre Fähigkeit, selbst in dunklen Stunden Licht zu schenken.

    Sanft legte er seine Schnauze an ihre Wange, schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch. „Ich weiß, es ist schwer“, murmelte er leise, seine Stimme rau vor Gefühl. „Aber du bist nicht allein. Wir tragen das gemeinsam, so wie wir alles gemeinsam getragen haben. Ich werde nicht zulassen, dass du untergehst, nicht, solange ich an deiner Seite bin.“
    Langsam begann er, beruhigend ihr Fell zu putzen, seine Zunge sanft über ihr zerzaustes Fellkleid gleitend. Die vertraute Geste sollte ihr zeigen, dass er da war, dass sie sich fallen lassen konnte. Es war mehr als nur Pflege, es war ein stilles Versprechen, eine Verbindung, die sie beide trug.

    Er hob den Kopf, suchte ihren Blick, wollte, dass sie seine Entschlossenheit sah. In seinen giftgrünen, leuchtenden Augen lag ein Versprechen, so klar wie der erste Sonnenstrahl nach einer langen Nacht. „Und wenn der Weg steinig bleibt, dann gehen wir ihn eben zusammen. Schritt für Schritt. Und wenn du müde bist, dann ruhe dich aus. Ich werde auf dich aufpassen“

    (Hahaha xD)

  • Der See (FlammenClan)Datum03.05.2025 11:15
    Foren-Beitrag von Natter im Thema Der See (FlammenClan)

    Die Sonne neigte sich dem Horizont entgegen und tauchte den fremden See in ein warmes, goldenes Licht. Der Himmel war von zarten Wolken durchzogen, die im letzten Schein des Tages wie glühende Federn wirkten.

    Natter schloss seine Augen und atmete tief ein. Die kühle Luft voller fremde Düfte, die ihn umfing, liess ihn daran erinnern, dass er nicht mehr dort war, wo er einst gelebt hatte. Ein kleiner Stich verspürte er in seinem Herz, als er kurz in seinen Gedanken versank und sich daran erinnerte, was vor einiger Zeit geschehen war.

    Augenblicklich sah er lodernde Flammen vor seinen Augen.
    Vor einigen Sonnenaufgängen war ein unvorsehbarer Brand in dem Wald ausgebrochen, wo er und seine wunderschöne Gefährtin @Dämmer gelebt hatten. Glücklicherweise konnten sie früh genug flüchten und hatten keine grosse Schwierigkeiten gehabt aus dem Wald zu entkommen. Aber….er drehte sich von dem atemberaubenden Anblick auf dem plätschernden See weg und blickte eine schlanke, cremefarbene Kätzin in die müden Augen….an keinem der beiden war es schmerzlos vorbei gegangen, dass sie ihr Zuhause verloren hatten.

    Der Kater atmete tief aus und betrachtete kurz seine Pfoten. Seither sie schliesslich den Wald verlassen hatte, waren unzählige, endlose Sonnenaufgängen vergangen, wo beide auf der Suche nach einem neuen Zuhause gewesen waren. Nun waren ihre Pfoten von dem ganzem Reisen wund angelaufen und ihre Glieder so schwer wie Blei.

    Es war Zeit für eine Pause, beschloss er und lief zurück zu seiner Gefährtin, die mit ein wenig mehr Abstand, den See betrachtete. Sanft stupste er sie mit der Nase an die Schulter.

    „Komm, Dämmer“, sagte er leise, seine Stimme ungewohnt weich. „Hier ist es sicher. Wir sollten rasten, bevor die Nacht hereinbricht.“ Er führte sie zu einer Mulde im weichen Gras, geschützt von einem niedrigen Busch, dessen Blätter im Abendwind leise raschelten. Mit Augen, die vor Liebe getränkt waren, sah er seine Gefährtin abwartend an.

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