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RE: Der See (FlammenClan)
in FlammenClan-Territorium 01.05.2025 22:43von Rotschimmer •

"Naja so schnell wirst du ja nicht sterben oder verschwinden hoffe ich", meinte ich belustigt. "Aber ja, um nicht in Vergessenheit zu geraten musst du wirklich besonders sein. Sehr viele Katzen die hier waren, auch lang vor meiner Zeit, sind in Vergessenheit geraten. Niemand wird alle kennen. Vielleicht weiß Schneestern viele. Er ist schließlich schon so lange in diesem Clan, doch ich wette auch er weiß nicht mehr alle die irgendwann mal im Clan waren."

RE: Der See (FlammenClan)
in FlammenClan-Territorium 02.05.2025 06:59von Distelglanz •

Distelglanz schüttelte lachend den Kopf. „Oh Nein haha,ich habe vor noch eine ganze Weile am Leben zu bleiben.“ Lachte sie,als würde es in ihrer Pfote liegen wie lange sie leben würde. „Jap,Man muss schon mega großartig gewesen sein. Dafür muss man vermutlich irgendwas Wald-bewegendes getan haben. Zum Beispiel beide Clans vor irgendeiner wahnsinnigen Bedrohung retten oder so.“ murmelte sie schmunzelnd

RE: Der See (FlammenClan)
in FlammenClan-Territorium 02.05.2025 08:45von Rotschimmer •


RE: Der See (FlammenClan)
in FlammenClan-Territorium 02.05.2025 11:40von Sprenkeltropfen •

(Irgendwie lustig, dass ihr immer so viele Nachrichten geschrieben habt, bis ich mal ne Antwort schreibe, haha ... aber wie schon gesagt, finde ich dadurch immerhin genügend Reaktionsinhalt für meinen Beitrag c:)
Nachdem Sprenkeltropfen zusammen mit ihren beiden Clankameraden die Hasen ausgebuddelt hatte, bestätigte sie: „Ja, meine Beine tun auch langsam etwas weh. Wird Zeit, sich wieder etwas auszuruhen im Lager. Oder auf den Schlangenfelsen.“ Sie zwinkerte Distelglanz humorvoll zu und fügte sogleich noch neckend an: „Auf nem Baum wäre auch ein gemütliches Plätzchen.“ Schnurrend miaute sie: „Ach, ihr beiden, ihr seid ebenfalls meine allerbesten Freunde hier im Clan!“ Dann meinte sie: „Distelglanz, wärst du ins Lager des FrostClans gekommen, hätte der SternenClan dich bestimmt trotzdem irgendwann zu Rotschimmer geführt. Es scheint mir, als seid ihr beide so ne Art Seelenverwandte. Aber es lag wohl in deiner Bestimmung, dass du im gleichen Clan bist wie wir.“ An Rotschimmer gewandt sagte Sprenkeltropfen: „Nach deiner Zeit? Du klingst ja schon so wie ne Älteste! Hey, ich will mit euch zusammen noch mein ganzes Leben verbringen und dann mal mit euch zusammen im Ältestenbau Schabernack treiben, wenn es dann mal so weit ist mit unserem Alter.“ Sprenkeltropfen machte sich auf den Weg, den Strand hoch in Richtung Wald und miaute leicht undeutlich mit dem Hasen im Maul: „Ja, laff unf zurück inf Lager gehen.“
FlammenClan:
Sprenkeltropfen:
2. Anführerin, weiblich
Tsunamibrust:
Krieger, männlich
FrostClan:
Tümpelflut:
Ältester, männlich
Weidensee:
Älteste, weiblich
Gewitterwolke:
Kriegerin, weiblich
SternenClan:
Tannenpelz:
starb als Ältester im FlammenClan, war zuvor im EisClan
Die größte Gabe, die wir uns erbitten können,
ist der Mut, das zu akzeptieren,
was uns der SternenClan schickt,
wie schwer es auch scheinen mag.
(Rußpelz zu Blattsee, Dämmerung Seite 232)
✿«ڿڰۣ:ಌ♥ಌ:ڿڰۣ«✿

RE: Der See (FlammenClan)
in FlammenClan-Territorium 03.05.2025 11:15von Natter •

Die Sonne neigte sich dem Horizont entgegen und tauchte den fremden See in ein warmes, goldenes Licht. Der Himmel war von zarten Wolken durchzogen, die im letzten Schein des Tages wie glühende Federn wirkten.
Natter schloss seine Augen und atmete tief ein. Die kühle Luft voller fremde Düfte, die ihn umfing, liess ihn daran erinnern, dass er nicht mehr dort war, wo er einst gelebt hatte. Ein kleiner Stich verspürte er in seinem Herz, als er kurz in seinen Gedanken versank und sich daran erinnerte, was vor einiger Zeit geschehen war.
Augenblicklich sah er lodernde Flammen vor seinen Augen.
Vor einigen Sonnenaufgängen war ein unvorsehbarer Brand in dem Wald ausgebrochen, wo er und seine wunderschöne Gefährtin @Dämmer gelebt hatten. Glücklicherweise konnten sie früh genug flüchten und hatten keine grosse Schwierigkeiten gehabt aus dem Wald zu entkommen. Aber….er drehte sich von dem atemberaubenden Anblick auf dem plätschernden See weg und blickte eine schlanke, cremefarbene Kätzin in die müden Augen….an keinem der beiden war es schmerzlos vorbei gegangen, dass sie ihr Zuhause verloren hatten.
Der Kater atmete tief aus und betrachtete kurz seine Pfoten. Seither sie schliesslich den Wald verlassen hatte, waren unzählige, endlose Sonnenaufgängen vergangen, wo beide auf der Suche nach einem neuen Zuhause gewesen waren. Nun waren ihre Pfoten von dem ganzem Reisen wund angelaufen und ihre Glieder so schwer wie Blei.
Es war Zeit für eine Pause, beschloss er und lief zurück zu seiner Gefährtin, die mit ein wenig mehr Abstand, den See betrachtete. Sanft stupste er sie mit der Nase an die Schulter.
„Komm, Dämmer“, sagte er leise, seine Stimme ungewohnt weich. „Hier ist es sicher. Wir sollten rasten, bevor die Nacht hereinbricht.“ Er führte sie zu einer Mulde im weichen Gras, geschützt von einem niedrigen Busch, dessen Blätter im Abendwind leise raschelten. Mit Augen, die vor Liebe getränkt waren, sah er seine Gefährtin abwartend an.

RE: Der See (FlammenClan)
in FlammenClan-Territorium 03.05.2025 13:39von Dämmer •

Die Kätzin Dämmer warf wohl schon zum zwanzigsten Mal einen Blick in den Himmel, seufzte verzweifelt und ratlos. Seitdem die beiden aufgebrochen waren, nachdem ihr Zuhause buchstäblich in Flammen aufgegangen war, hatte sie kein einziges Wort darüber verloren. Sie wollte nicht einmal daran denken, doch die Bilder der Katastrophe spielten sich immer wieder in ihrem Gedächtnis ab. Ihre Pfoten hatten sie schon weit getragen, was sich mit wahnsinnigen Schmerzen bemerkbar machte. Ihr ganzer, schlanker Körper schmerzte. Vermutlich würde sich ein Muskelkater einstellen – ganz sicher sogar. Ihr sonst so gepflegtes Fell hatte zwar seinen Glanz noch nicht verloren, wirkte aber zerzaust, da sie weder Zeit noch Nerven zum Putzen gefunden hatte.
Ihr Blick verweilte einen Moment lang auf dem See und beobachtete die sanften Wellen. Schwach, so fühlte sie sich auch. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie das sanfte Stupsen ihres Gefährten spürte. Ihr Blick wurde etwas freudiger, jedes Mal, wenn sie ihn ansah. Sie nickte leicht, bevor sie zu einer kleinen Mulde geführt wurde, wo das Gras hoch genug stand, um ein wenig Schutz zu bieten. Erschöpft ließ sie sich fallen. Was geschehen war, war schrecklich, aber sie hatte noch @Natter. Die wohl wichtigste Katze in ihrem Leben.
„Ich bin froh, dich zu haben… ich weiß nicht, was ich ohne dich tun würde…“, flüsterte sie und rieb ihre Wange an seine. Die Wärme seines Fells beruhigte sie ein wenig. Sie schloss die Augen und versuchte, die schrecklichen Bilder aus ihrem Kopf zu verbannen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf das sanfte Atmen ihres Gefährten und das Gefühl seiner Nähe. Vielleicht, nur vielleicht, würde alles wieder gut werden. Irgendwann.

RE: Der See (FlammenClan)
in FlammenClan-Territorium 03.05.2025 14:32von Kastanienjunges •

Natter folgte Dämmer mit wachsamen, aber müden Schritten zum Rand der Mulde. Der Abend legte sich wie ein sanfter Schleier über das Land, und das goldene Licht spiegelte sich in seinen dunklen Augen. Während Dämmer sich niederließ, blieb er einen Moment stehen, prüfte die Umgebung mit gespannter Aufmerksamkeit, als könnte jeden Herzschlag ein Feind aus dem Schatten springen. Erst als er sicher war, dass sie allein waren, ließ er sich neben seiner Gefährtin nieder.
Er sah, wie erschöpft sie war. Ihre Schultern hingen, das sonst so glänzende Fell war von der langen Reise zerzaust. Dunkle Schatten legten um ihre sonst so strahlende Augen und leicht gesenkt standen ihre sonst stets neugierig gespitzte Ohren. Das durchbohrende Gefühl von Schuld fing an in Natter’s Brust zu gelangen und ein Knoten zu bilden, als er Dämmer so sah. Er hasste es seine Gefährtin so traurig und nachdenklich zu sehen. Er hatte dann immer das Bedürfnis ihr alles schenken zu müssen was sie benötigte, um wieder die Heiterkeit und Euphorie auf ihr atemberaubend schönes Gesicht zu zaubern.
Und wenn er dies nicht schaffte, dann fühlte er sich schlecht.
Als er gerade dabei war zu überlegen, ob er ihr etwas jagen sollte damit sie sich besser fühlte, spürte er plötzlich wie Dämmer ihre Wange an seine rieb und ihm leise Worte zuflüsterte. Sofort fühlte Natter, wie sich der Knoten in seiner Brust löste. Auf seine Gefährtin antwortete er nicht sofort, sondern drückte sich einfach fester an sie und ließ seine Wärme in ihr zerzaustes Fell strömen.
Er legte den Schweif schützend um sie, sein Kopf ruhte an ihrer Flanke, während er ihre Atmung entspannt zuhörte. „Du bist stärker, als du glaubst“, murmelte er leise, fast rau, aber weicher als sonst. „Wir haben alles verloren, aber solange wir zusammen sind, finden wir einen neuen Anfang. Ich lasse dich nicht allein, Dämmer. Nicht jetzt, nicht jemals.“
Er hob den Kopf und sah ihr fest in die bezaubernd schöne, eisblauen Augen, in denen er sich immer wieder verlor, als würde ihn eine unsichtbare Strömung in die Tiefe eines Ozeans ziehen. Mal wieder, wie an jedem anderen Tag, verliebte sich Natter in diese so attraktive Kätzin, die so viel erlebt hatte.
(Ups sorry T-T. Ich habe ausversehen vergessen meinen Account zu wechseln >-<! Passiert nicht wieder xD)

RE: Der See (FlammenClan)
in FlammenClan-Territorium 03.05.2025 16:15von Dämmer •

Dämmer erwiderte den liebevollen Blick ihres Gefährten und verlor sich für einige Herzschläge darin. In diesen giftgrünen, atemberaubenden Augen versank sie, und für einen Moment schien sie alle Sorgen und Probleme zu vergessen. Die Welt um sie herum verschwamm zu einem unbedeutenden Hintergrundrauschen, während ihr Fokus einzig und allein auf Natter ruhte. Doch natürlich entging ihr sein schuldbewusster Blick nicht, auch wenn sie nicht verstand, woher er rührte. Er trug absolut keine Schuld an ihrer momentanen Stimmung, das wollte sie ihm gerade klarmachen.
Doch bevor sie die passenden Worte finden konnte, drangen seine Worte durch ihre dunklen Ohren. ‚Du bist stärker als du glaubst‘, hatte er gesagt. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, ein neckendes Funkeln trat in ihre Augen. „Oh ja, ich könnte dich mit einer Pfote umhauen“, schnurrte sie spielerisch. Ihr Humor war ihr trotz der schwierigen Situation erhalten geblieben, und diesen wollte sie auch nutzen, um Natter zum Lachen zu bringen. Sie stupste ihn sanft mit ihrer Pfote an und verstärkte ihren verspielten Blick.
„Aber mal ehrlich“, fuhr sie fort, ihre Stimme nun etwas sanfter, „ich weiß, was du meinst. Und vielleicht hast du recht. Vielleicht bin ich stärker, als ich denke. Das bist du übrigens auch. Aber im Moment fühle ich mich einfach nur müde. Müde vom laufen, müde vom Überleben.“ Sie seufzte tief, und ihre Augen verdunkelten sich wieder. „Ich wünschte, es gäbe einen einfacheren Weg. Aber manchmal stellt uns das Leben auf eine Probe und ich bin mir sicher dass wir das schaffen..“
(Das ist mir auch schon zweimal passiert haha :3)

RE: Der See (FlammenClan)
in FlammenClan-Territorium 03.05.2025 17:33von Distelglanz •

( @rotschimmer @sprenkeltropfen ich hab total vergessen dass wir hier noch am schreiben waren😂)
Distelglanz zuckte amüsiert und glücklich mit den Schnurrhaaren. Worte waren nicht genug um zu beschreiben wie sehr die beiden ihr ans Herz gewachsen waren,wir lieb sie sie gewonnen hatte. „Das glaube ich auch,war wohl sowas wie Schicksal.“ Warf sie nachdenklich ein. Ihre Augen funkelten als sie Sprenkeltropfens nächsten Worten Aufmerksamkeit schenkte. „Wenn wir Seelenverwandte sind,dann gehörst du aber auch dazu. Nicht vergessen,wir sind jetzt ein Trio!“ korrigierte sie Sprenkeltropfen mit einem kurzes Lachen und hob ihren Hasen ebenfalls hoch um sich auf den Weg zurück ins Lager zu machen. Sie hatte ein total gutes Gefühl,das würde sicher eine Freundschaft fürs Leben sein.

RE: Der See (FlammenClan)
in FlammenClan-Territorium 03.05.2025 18:04von Natter •

Natter spürte, wie sich @Dämmer an ihn wandte, ihr Humor blitzte auf, und für einen Moment wich die Schwere von seinen Schultern. Ein leises Lächeln huschte über sein Gesicht, als sie ihn neckend anstupste. Ihre Worte leicht verspielt, und doch voller Tiefe, trafen ihn mitten ins Herz. Er bewunderte sie für ihre Stärke, für ihre Fähigkeit, selbst in dunklen Stunden Licht zu schenken.
Sanft legte er seine Schnauze an ihre Wange, schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch. „Ich weiß, es ist schwer“, murmelte er leise, seine Stimme rau vor Gefühl. „Aber du bist nicht allein. Wir tragen das gemeinsam, so wie wir alles gemeinsam getragen haben. Ich werde nicht zulassen, dass du untergehst, nicht, solange ich an deiner Seite bin.“
Langsam begann er, beruhigend ihr Fell zu putzen, seine Zunge sanft über ihr zerzaustes Fellkleid gleitend. Die vertraute Geste sollte ihr zeigen, dass er da war, dass sie sich fallen lassen konnte. Es war mehr als nur Pflege, es war ein stilles Versprechen, eine Verbindung, die sie beide trug.
Er hob den Kopf, suchte ihren Blick, wollte, dass sie seine Entschlossenheit sah. In seinen giftgrünen, leuchtenden Augen lag ein Versprechen, so klar wie der erste Sonnenstrahl nach einer langen Nacht. „Und wenn der Weg steinig bleibt, dann gehen wir ihn eben zusammen. Schritt für Schritt. Und wenn du müde bist, dann ruhe dich aus. Ich werde auf dich aufpassen“
(Hahaha xD)

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