Natter war sofort zur Stelle, als Dämmer sich mühsam aufrichtete. Doch als er ihr helfen wollte, wies sie ihn mit einer knappen, gereizten Kopfbewegung ab. „Schon gut, ich komme alleine klar“, presste sie hervor – nicht nur an ihn, sondern auch an die Clan-Katzen gerichtet. Für einen Moment zuckte Natter zurück, getroffen von ihrem schroffen Ton, doch er kannte Dämmer gut genug, um zu wissen, dass Stolz und der Wunsch nach Unabhängigkeit tief in ihr verwurzelt waren. Auch wenn sie schwach war, wollte sie sich nicht vor Fremden – und schon gar nicht vor Clan-Katzen – hilflos zeigen. In seinem Inneren kämpften Erleichterung und Sorge miteinander. Er war froh, dass Dämmer überhaupt noch sprechen konnte und sich aufrichten wollte, doch ihr Zustand ließ ihn keine Ruhe finden. Am liebsten hätte er sie gestützt, ihr Kraft gegeben, doch er zwang sich, ihren Wunsch zu respektieren. Natter blieb dicht an ihrer Seite, bereit, im nächsten Moment einzugreifen, falls sie zusammenbrach. Als die Zweite Anführerin das Wort ergriff und sich als Sprenkeltropfen vorstellte, musterte Natter sie aufmerksam. Ihr Ton war freundlich, beinahe offen, und sie verzichtete darauf, ihre Stellung zu betonen – ein Versuch, auf Augenhöhe zu bleiben. Natter spürte, dass dies kein Zufall war. Er antwortete knapp, die Stimme ruhig, aber zurückhaltend: „Ich bin Natter“. Das war das einzige was ihm über die Lippe ging. Dann schwierig er. Auf dem Weg zum Lager wich Natter keinen Herzschlag von Dämmers Seite. Er beobachtete jede Bewegung der Clan-Katzen, sein Blick blieb wachsam und kühl. Doch im Innersten war er dankbar, dass sie Dämmer nicht bedrängten, sondern ihr Raum ließen, selbst wenn sie schwankte. Wir sollten ihr Freiraum und Stolz nicht verletzen. Das hatten bereits zu viele getan…
(—-> Heilerbau/ Sorry für den falschen Charakter >-<)
„Essen klingt gut. Ich… ich habe gar nicht gemerkt, wie sehr mir der Magen knurrt.“ Löwenkralle hob den Kopf, als Eisherz diese Worte murmelte. Das fahle Licht des Mondes schien durch die Lücken in den Wolken und ließ das goldene Fell des Kriegers matt aufleuchten. Einen Herzschlag lang betrachtete er den jüngeren Kater, dann erhob er sich ohne ein weiteres Wort und führte Eisherz mit einer knappen Geste zum Frischbeutehaufen. Der Regen hatte das Lager in eine stille, glitzernde Welt verwandelt. Nasses Laub klebte an Löwenkralles Pfoten, doch er achtete nicht darauf. Seine Gedanken waren bei Eisherz, bei dem unsicheren Ton in dessen Stimme und dem Hunger, den er so lange selbst gekannt hatte – damals, als Tauschleier noch an seiner Seite gewesen war und die Welt weniger schwer auf seinen Schultern lastete. Sie setzten sich nebeneinander, und @Eisherz schob ihm, zögernd aber voller Ehrfurcht, ein mageres Eichhörnchen zu. Löwenkralle nahm es mit einem knappen Nicken entgegen und legte es zwischen sie. „Wir teilen“, sagte er ruhig, die Worte so schlicht wie ein Blatt im Wind. „So macht es der Clan.“ Während sie fraßen, lauschte Löwenkralle Eisherz’ Stimme, die leise und unsicher durch die Dunkelheit drang. „Weißt du, ich habe oft gedacht, dass ich niemals irgendwo dazugehören würde. Streuner werden nicht gerade mit offenen Pfoten empfangen. Die meisten Krieger sehen mich an, als würde ich jeden Moment durchdrehen. Ich kann es ihnen nicht mal verübeln. Ich war… anders.“ Löwenkralle kaute langsam, ließ die Worte auf sich wirken. Er verstand mehr, als Eisherz ahnte. Auch er hatte sich oft wie ein Fremder gefühlt, selbst im eigenen Clan – seit jener Nacht, als Tauschleier gegangen war und die Welt in Schatten getaucht wurde. Eisherz sprach weiter, seine Stimme wurde fester, ehrlicher: „Aber du… du warst anders. Hart, ja. Streng. Aber ehrlich. Du hast mich nicht geschont, aber auch nicht weggestoßen. Und heute, bei dem Training… ich hab zum ersten Mal gespürt, dass ich mehr sein kann als das, was die anderen in mir sehen.“ Löwenkralle spürte, wie sich etwas in seiner Brust regte – ein kaum wahrnehmbares Ziehen, das er sonst so gut verdrängte. Er schwieg, doch in seinem Blick lag ein stilles Verständnis. Vielleicht hatte er Eisherz nicht mit Wärme empfangen, aber er hatte ihn auch nicht verstoßen. Das war seine Art, Fürsorge zu zeigen: wortlos, aber zuverlässig wie der Fluss, der immer weiterfließt. Als Eisherz ihm das Eichhörnchen zuschob, zögerte Löwenkralle einen Moment, dann nahm er den ersten Bissen. „Du bist jetzt Teil des Clans“, sagte er leise, die Stimme fest und ruhig. „Nicht, weil du perfekt bist. Sondern weil du kämpfst, um es zu werden.“ Ein kalter Windstoß ließ die Blätter auf der Lichtung tanzen. Für einen Moment fühlte sich Löwenkralle weniger allein.
Nach einer Weile war das Eichhörnchen nur noch ein Haufen Knochen die auf der feuchten, kühle Erde verstreut lag. Kurz buddelte es Löwenkralle und liess dann sein Blick zu Eisherz schweifen. „Lass uns schlafen gehen“
Kein Herzschlag später setzten sie ihren Weg zum Kriegerbau fort. Dort angekommen, schlich sich Löwenkralle mit leichten, geräuschlosen Schritten zu seinem Nest. Mit einem kleinem „Guten Nacht“, verabschiedete er sich von Eisherz und liess sich leise in seinem Nest nieder. Sein letzter Gedanke bevor er einschlief war, ob er wieder über Tauschleier träumen würde. Dann überwältigte ihn seine Müdigkeit und der Kater fiel in einem traumlosen, erholenden Schlaf.
Mit schweren Schritten tapst Löwenkralle auf die Lichtung des Frost-Clans, die in der Dunkelheit der bewölkten Nacht noch schwieriger zu erkennen war, als an anderen Sternen beschmückte Nächten. Leises Gemurmel von einigen Katzen in den Bauen schwang über die Lichtung zum goldenen Krieger herüber und das Rascheln der Blätter im Nachtwind vernahm er in der Ferne, doch ausser das war es in der Umgebung des Katers totenstill.
Nur die leise Atmung von @Eisherz neben ihm, liess Löwenkralle daran erinnern, dass er nicht alleine war. Der kräftige Kate schielte leicht zum Kater neben ihm. Dafür das der Kater von sich behauptet hatte, dass er weder gut kämpfen noch gut jagen konnte, hatte er sich für sein ersten Tag Training sehr wacker geschlagen. Um genau zu sein hatte er ihn sogar mit seiner Durchsetzungsfähigkeit und seine schnelle Lernfähigkeit leicht überrascht. Aber nur ganz leicht.
„Lass uns doch etwas kurz essen gehen“, meinte Löwenkralle und drehte sich zum jüngeren Kater zu. Zum ersten Mal an dem Tag zeigte er eine andere Emotion, als Ernsthaftigkeit. Freundlichkeit funkelte in seine Augen.
Löwenkralle beobachtete Eisherz schweigend, während der junge Krieger erneut die Verteidigungsbewegung versuchte. Die Unsicherheit in Eisherz’ Schritten entging ihm nicht, doch sein eigener Blick blieb ruhig und unbewegt wie eine Wasseroberfläche im Morgengrauen. Als Eisherz schließlich innehielt und seine Zweifel leise aussprach, zuckte Löwenkralle kaum merklich mit den Ohren.
Er trat näher, seine Bewegungen kontrolliert und voller Kraft, aber ohne jede Hast. Für einen Moment ließ er den Blick über die Trainingskuhle schweifen, als würde er die Worte abwägen, die er nun sagen würde. Seine Stimme war ruhig, sachlich – nicht hart, aber auch nicht warm:
„Niemand von uns ist als Krieger geboren worden“, miaute Löwenkralle, während sein Schweif langsam durch das Laub strich. „Jeder von uns hat Fehler gemacht, ist gestolpert, hat gezweifelt. Es ist keine Schwäche, wenn du kämpfst, auch wenn du Angst hast. Die Ruhe kommt mit der Zeit – und mit jedem Versuch wächst du.“
Er trat einen Schritt zurück, um Eisherz Raum zu geben, und nickte ihm knapp zu. „Du bist hier, weil du lernen willst. Das macht dich stärker als viele andere. Lass dich nicht von deiner Vergangenheit aufhalten. Du bist jetzt Teil des Clans – und das zählt.“
Löwenkralle zeigte noch einmal die Verteidigungsbewegung, diesmal etwas langsamer, sodass Eisherz jede Muskelanspannung erkennen konnte. „Wiederhole es. Nicht für mich, sondern für dich selbst. Jeder Krieger hat seinen eigenen Weg.“
Während Eisherz sich erneut in Position brachte, spürte Löwenkralle das Gewicht der eigenen Worte. Für einen Herzschlag lang flackerte Unsicherheit in seinem Inneren auf – denn er wusste, dass er selbst oft nicht nach Hilfe fragte, obwohl die Trauer um Tauschleier wie ein Schatten an ihm haftete. Er hatte Eisherz geraten, weiterzumachen und sich nicht von der Vergangenheit aufhalten zu lassen, doch tief in seinem Inneren war er selbst nie über seinen Verlust hinweggekommen. Statt Hilfe zu suchen, hatte er sich in sein Schweigen und seine Pflichten geflüchtet, hatte sich eingeredet, dass er Stärke zeigen musste, indem er alles allein trug.
Doch jetzt, als er Eisherz dabei zusah, wie er trotz Unsicherheit und Zweifel weitermachte, spürte Löwenkralle einen leisen Funken von Hoffnung, vielleicht konnte auch er eines Tages lernen, dass wahre Stärke nicht im Alleinsein lag, sondern darin, weiterzugehen, selbst wenn der Weg schwer war.
Mit unbewegtem Gesicht beobachtete Löwenkralle Eisherz’ nächste Versuche, doch in seinem Inneren hallten die eigenen Worte nach, wie das Echo eines Versprechens, das er sich selbst noch nicht zu geben wagte.
Als es anfing dunkel zu werden, sah Löwenkralle den schwarz weissen Kater erschöpft an. Es war einige Zeit vergangen seit der ersten Übung und nun hatte EIsherz viele Fortschritte machen können, wie Löwenkralle mit einem Blick auf ihn klarstellen konnte. Zufrieden ertönte ein Brummen von ihm. „Du hast heute genug gelernt, Eisherz“, miaute er und lenkte die AUfmerksamkiet des Katers so auf ihn. „Lass uns zurück in Lager gehen“
Augen lag die Ruhe eines Katers, den das Leben gelehrt hatte, Gefühle tief zu vergraben. Er war kein Kater, der sich von Unsicherheiten oder Bitten aus der Fassung bringen ließ, doch er spürte, dass Eisherz’ Ehrlichkeit Respekt verdiente – auch wenn er es nicht zeigte. Mit einer kaum merklichen Bewegung seines Schweifs bedeutete Löwenkralle dem jüngeren Krieger, ihm zu folgen. Seine Stimme klang ruhig, beinahe tonlos, als er schließlich sprach, doch in seinen Worten lag eine sachliche Freundlichkeit, die nicht gespielt war: „Im Clan zählt nicht, woher du kommst, sondern was du bereit bist zu lernen. Jeder Krieger hat einmal angefangen – und jeder Fehler ist eine Chance, stärker zu werden.“ Ohne sich weiter mit Worten aufzuhalten, trat Löwenkralle in die Mitte der Trainingskuhle. Die Erde unter seinen Pfoten war von den Spuren zahlloser Kämpfe gezeichnet, und der Geruch nach Moos und altem Laub lag schwer in der Luft. Mit einer eleganten, aber disziplinierten Bewegung nahm er die Grundstellung eines Kriegers ein: Schultern tief, Gewicht gleichmäßig verteilt, Krallen leicht ausgefahren. Er blickte über die Schulter zu Eisherz, seine Stimme blieb ruhig und bestimmt: „Wir beginnen mit dem, was jedem Krieger das Leben retten kann – Verteidigung und Ausweichen. Es ist nicht der Angriff, der dich schützt, sondern die Fähigkeit, schnell zu reagieren und deinen Gegner zu lesen.“ Löwenkralle zeigte langsam die ersten Bewegungen: ein geschmeidiges Zurückweichen, gefolgt von einem blitzschnellen Seitwärtssprung. Er achtete darauf, dass jede Bewegung präzise war, und ließ Eisherz Zeit, sie zu beobachten. „Bewege dich mit dem Wind, nicht dagegen. Deine Kraft kommt aus der Ruhe, nicht aus der Hast“, erklärte er, ohne dabei belehrend zu wirken. Er wartete, bis Eisherz sich in Position gebracht hatte, und beobachtete ihn aufmerksam, bereit, mit knappen, aber hilfreichen Hinweisen zu unterstützen. „Versuch es“, miaute Löwenkralle ruhig. „Und denk daran: Es ist kein Zeichen von Schwäche, um Hilfe zu bitten. Stärke zeigt sich darin, dass du weitermachst, auch wenn es schwer fällt.“ Mit kühler Präzision wandte er sich ab und konzentrierte sich ganz darauf, was er den schwarz-weissen Kater für weitere Trainingsschritte vorzeigen würde. Doch während er die Bewegungen leicht vormachts, schlich sich ein leiser, unerwünschter Gedanke in seinen Geist.
Hatte er Eisherz nicht gerade geraten, Hilfe anzunehmen, wenn es schwerfiel? Doch er selbst tat genau das Gegenteil. Seit dem Tod von Tauschleier, seiner Gefährtin, hatte er sich eingeredet, dass er mit dem Schmerz allein fertig wurde. Für die anderen Katzen war er der unerschütterliche Krieger, der immer die Kontrolle behielt, und auch sich selbst versuchte er das immer wieder einzureden. Doch manchmal, in stillen Momenten wie diesem, wurde ihm schmerzlich bewusst, dass er sich selbst belog. Die Trauer um Tauschleier lastete schwer auf seinem Herzen, und tief in seinem Inneren wusste er, dass er Hilfe brauchte. Aber anstatt darum zu bitten, zog er sich zurück, ließ niemanden an sich heran und versank in seinem eigenen, stummen Leid.
Mit einem kaum wahrnehmbaren Zucken seiner Schweifspitze verscheuchte Löwenkralle die Gedanken. Er durfte sich jetzt keine Schwäche erlauben, nicht vor Eisherz, nicht vor dem Clan, und am allerwenigsten vor sich selbst. Also richtete er seine Aufmerksamkeit wieder ganz auf das Training, die Bewegungen präzise und kontrolliert, als könnte er den Schmerz mit jedem Sprung und jedem Schritt abschütteln
Mit gespitzten Ohren hörte das kleine Kätzchen, dem Kater interessiert zu. Sandjunges, fing sie von seiner Antwort auf und musterte ihn von unten nach oben an. Das passt gut zu ihm, dachte sie und schmunzelte leicht.
Als Sandjunges ihr die gleiche Frage zurückstellte, öffnete die Kätzin bereits ihr Mäulchen, um ihm eifrig zu antworten, als sie plötzlich bemerkte, dass sie gar nicht wusste wie sie hiess. Wie peinlich, dachte sich das Katzenjunges und zuckte nervös mit ihrem Ohr. Was sollte sie ihm jetzt antworten?
Um ihre Verlegenheit zu verbergen leckte sie sich einige Male über ihr hellbraunes Brustfell und wich seinem Blick. „Naja…“, nuschelte die Kätzin. „Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Ich glaube ich hab noch keines bekommen…“ Plötzlich fiel ihr eine Idee ein und das Kätzchen fing über das ganze Gesicht an zu strahlen. „Gib mir doch du einen Namen, @Sandjunges !“
(Sorry, habe ausversehen mit dem falschen Account geschrieben >-<!)
Löwenkralle war in seinen Gedanken vertieft, als die leise Stimme von Eisherz ihn wieder zur realen Welt riss und ihn dadurch erinnerte, dass er nicht alleine war. Angestrengt versuchte der goldene Krieger seine ganze, volle Beachtung dem schwarz-weissen Kater zu schenken, und nicht wieder mit seinen Kopf wegzudösen. Er hatte sich das schon zu oft erlaubt.
Mit gespitzten Ohren sah er den vor kurzem zum Krieger ernannten Kater mit grossen Augen an und war überascht, wie feingefühlig Eisherz gewesen war, um dies nach so kurzer Zeit aufzuschnappen. Vielleicht hatte ihm, dass aber auch eine Katze aus dem Clans bereits gesagt. Er fuhr seine Krallen aus und versuchte sein Unbehagen mit einem kurzen Mähne Geschüttelt herauszureissen.
„Danke und mein Beileid, wegen deiner Familie“, miaute der Kater tonlos und versuchte sich keine Gefühlsregung in seinem markanten Gesicht anmerken zu lassen.
Kaum hatte er dies gesagt, waren sie in der Trainingskuhle angekommen und Löwenkralle war erleichtert das Thema wechseln zu können. Mit einigen kräftigen Sprüngen war er in der Mitte der schönen Lichtung gekommen.
Bei der Frage von Goldjunges schüttelte der Kater seine goldige Mähne aus und musste tief einatmen, um so geduldig wie möglich mit ihr reden zu können. Das fiel ihm in letzter Zeit so schwer. Löwenkralle biss die Zähne zusammen und eine tiefe Trauer legte sich in seine monotone bernsteinfarbene Augen. Es fiel ihm so schwer, seit sie nicht mehr bei ihm war.
Löwenkralles Schmerz veränderte sich augenblicklich und wurde zur Wut. Doch der Kater versuchte sich zusammenzureissen und durchbohrte das Junge mit seinen AUgen, als nur ein stumpfes „Nein“ aus seinem Mund erklang.
Nun wandte er sich an Eisherz zu und schenkte dem Katzenjunges keine Beachtung mehr. Irritiert von der Aussage von Eisherz zuckte Löwenkralle mit seinem Ohr und musste sich wieder zusammenreissen um keine unfreundliche Bemerkung rauszulassen. „Ich bringe es dir bei“, sagte er nach einer Weile und schnaufte. „Also komm nun“
Mit einer Drehung, trottete nun Löwenkralle zum Ausgang und liess sich von ihm in eine andere Welt tragen.
„Ich“, mischte sich Löwenkralle, der imposante Krieger des Flammen-Clans, in das Gespräch des Kriegers und des Jungen ein, und sah den Kater mit dem ungewöhnlichen Fellkleid, aus monotonen, bernsteinfarbene Augen an.
Ein Schauer lief über Löwenkralles Rücken, als er @Goldjunges sah, der vor der Kinderstube sass und mit seinen grossen Augen ein Schmetterling verfolgte, der kurz darauf unter den Bäumen tauchte. Hoffentlich war Schattenjunges nicht bei ihr… Mit einem kräftigen Kopfschütteln, liess Löwenkralle sich auf andere Gedanken bringen.
Damit das erfolgreich wurde, blickte der riesige Krieger in die Richtung, in der das Junge schaute. Und dann sah er ihn auch. Im Schatten der Bäume, die den Lager umrandete, sah der Kater eine Gestalt. Das war dieser ehemaliger Streuner oder?, dachte sich Löwenkralle und versuchte sich daran zu erinnern, wie sein Name lautete. Wie hiess er nochmals..? Hmmmm….Schnee, Flocken, Eisen - Ah stimmt @Eisherz
Ohne viel darüber nachzudenken beschloss er zu ihn zu gehen und zu fragen, ob er an seinen Jagdausflug teilnehmen wollte
Löwenkralle trat aus dem Kriegerbau heraus und liess sich von der warmen Blattfrische Sonne begrüssen. Wie federleichte Küsse fühlten sich die Sonnenstrahlen auf seinem Fell an. Er schloss die Augen kurz und stellte sich vor, dass eine bestimmte Kätzin neben ihm mit lief. Eine Kätzin…er öffnete die Augen, die nun trüb in die Leere blickten…die er jedoch nie wiedersehen würde.
Der goldenfarbene Kater seufzte resigniert und schöpfte die Kraft, den Kriegerbau und seinen kühlen Schatten hinter sich zu lassen. Auf der Lichtung, wurde er von den Clan Gefährten an denen er vorbeitapste mit freundlichen zu nicken oder Ohrenzucken begrüsst. Er selbst konnte diese Begrüssungen nur zur Hälfte mit der gleichen Freundlichkeit erwidern.
Bewusst lief Löwenkralle an der Kinderstube vorbei und suchte nach eine Spur von Flimmerpelz, dem 2. Anführer des Frost-Clans. Dieser hatte ihn am frühen Morgen zu einem Pause verdonnert, nachdem der goldene Krieger am vorherigen Tag den ganzen Tag durch gearbeitet hatte. Nun aber, wo die Sonne langsam fing ein Weg zur ihrem Schlafplatz hinter den Gebirge zu suchen, konnte Löwenkralle nicht mehr schlafen und beschloss er kurz nachbrausen zu gehen.
Jetzt wo er draussen war, verspürte er aber das dringende Gefühl, noch mehr machen zu wollen. Er beschloss kurzerhand nachdem er Flimmerpelz nicht gefunden hatte, eine kleine Runde jagen zu gehen.
Besucher 1 Mitglied und 3 Gäste sind Online: Blitzsturm Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Blitzsturm Besucherzähler
Heute
waren 441
Gäste
und
17
Mitglieder
online.