Kastanienjunges' Augen weiteten sich vor Freude, als sie ihren neuen Namen hörte. Mit einem fröhlichen Hüpfer drehte sie sich einmal im Kreis und schnurrte begeistert: „Oh, Kastanienjunges! Das klingt richtig schön! Danke, das gefällt mir total!“ Ihre Stimme sprudelte vor Energie, und ihre Schweifspitze zuckte aufgeregt hin und her. „Jetzt habe ich auch so einen richtigen Clan-Namen wie die du!“, rief sie stolz und strahlte den gelben Tigerkater glücklich an. Eine Idee, die ihr in ihrem Kopf erblühte, liess die Kätzin noch fröhlicher strahlen. „Lass uns Freunde werden, @Sandjunges!
Hey an allen ^^
Distelglanz aka Novalie und ich hätten eine Idee für ein Event im RPG!
Also! Unsere Oc‘s Natter und Dämmer sind jetzt Streuner, gehörten früher aber einem Clan namens den Phönix-Clan an, die in den Bergen leben. In diesem Clan herrscht eine Monarchie, wo Kätzinnen unterdrückt werden. Natter war der jüngster Königssohn und Dämmer, die Gefährtin seines älteren Bruder, den zukünftigen König des Clans. Sie sind dann gemeinsam geflohen, um eine Zukunft miteinander haben zu können was sie im Clan nicht gedurft hätten.
Wenn ihr Lust hättet mehr über ihre Geschichte zu erfahren, lese die Hintergrundgeschichte von Natter und Dämmer, wenn wir sie fertig habe ^-^
Kommen wir zur Event Idee! In der Umfrage gibt es ja die Ideen: „Überschwemmung, Katzen müssen in die Berge flüchten“ und „neuer Gegner“. Da hatten wir dann die Idee, dass wir beides kombinieren und mit unserer Vergangenheit in die Verbindung stellen könnten! Wie wir uns das vorstellen? Also, wir haben uns gedacht, dass es in der Zununkt vielleicht einmal eine Überschwemmung bei den Clans geben würden, durch den See. Dadurch müssten sie schliesslich in den Bergen Zuflucht finden, wo der Phönix-Clan angesiedelt ist. Der Phönix-Clan ist All in einem, kein sehr feindseliger Clan, doch sehr misstrauisch und wären verwundert über die Art von Herrschaft die es beim Frost-Clan und den Flammen-Clan gibt. Ausserdem wäre aber gleichzeitig noch der König, der älterer Bruder von Natter, noch auf der Suche nach seiner Gefährtin und seinem Bruder. Den ein Hass lag nun auf beide, die diesen König innerlich zerfrass. Er hatte seinen Bruder dafür, dass er seine Gefährtin gestohlen hatte nie vergeben können.
Schliesslich könnte vielleicht irgendwas als ein Höhepunkt passieren (Vllt ein Kampf oder einige Katzen schliessen sich die beiden Clans heimlich bei ihrer Rückreise an) und Clans kehren zurück.
Nun ist hier aber wichtig zu sagen, dass falls dieses Event angenommen wird, man hier aktiver werden muss. Man müsste nämlich den Phönix-Clan erstellen (Ist nur vorübergehend) und dazu bräuchten wir Leute, die einen Account im Frost-Clan, wie auch im Flammen-Clan besitzen. Nur dann dürfte man auch ein Account im Phönix-Clan erstellen. Wichtig aber für die, die vielleicht kein Stress mit neuen Oc‘s haben wollen, ist, dass der Phönix-Clan höchstens ein Monat lang im RPG eine Rolle spielen würden und dann bei der Rückreise der Clans nicht mehr. Das heisst, dass Charas, welche ihr im Phönix-Clan erstellt habt und sich die Clans nicht angeschlossen haben, vergessen werden und dann auch keine Rolle spielen werden. Das heisst, dass man einfach über ein Monat einwenig aktiver werden müsste, nachher aber, alles wieder beim Alten ist ^-^
Natter folgte Dämmer mit wachsamen, aber müden Schritten zum Rand der Mulde. Der Abend legte sich wie ein sanfter Schleier über das Land, und das goldene Licht spiegelte sich in seinen dunklen Augen. Während Dämmer sich niederließ, blieb er einen Moment stehen, prüfte die Umgebung mit gespannter Aufmerksamkeit, als könnte jeden Herzschlag ein Feind aus dem Schatten springen. Erst als er sicher war, dass sie allein waren, ließ er sich neben seiner Gefährtin nieder.
Er sah, wie erschöpft sie war. Ihre Schultern hingen, das sonst so glänzende Fell war von der langen Reise zerzaust. Dunkle Schatten legten um ihre sonst so strahlende Augen und leicht gesenkt standen ihre sonst stets neugierig gespitzte Ohren. Das durchbohrende Gefühl von Schuld fing an in Natter’s Brust zu gelangen und ein Knoten zu bilden, als er Dämmer so sah. Er hasste es seine Gefährtin so traurig und nachdenklich zu sehen. Er hatte dann immer das Bedürfnis ihr alles schenken zu müssen was sie benötigte, um wieder die Heiterkeit und Euphorie auf ihr atemberaubend schönes Gesicht zu zaubern. Und wenn er dies nicht schaffte, dann fühlte er sich schlecht.
Als er gerade dabei war zu überlegen, ob er ihr etwas jagen sollte damit sie sich besser fühlte, spürte er plötzlich wie Dämmer ihre Wange an seine rieb und ihm leise Worte zuflüsterte. Sofort fühlte Natter, wie sich der Knoten in seiner Brust löste. Auf seine Gefährtin antwortete er nicht sofort, sondern drückte sich einfach fester an sie und ließ seine Wärme in ihr zerzaustes Fell strömen. Er legte den Schweif schützend um sie, sein Kopf ruhte an ihrer Flanke, während er ihre Atmung entspannt zuhörte. „Du bist stärker, als du glaubst“, murmelte er leise, fast rau, aber weicher als sonst. „Wir haben alles verloren, aber solange wir zusammen sind, finden wir einen neuen Anfang. Ich lasse dich nicht allein, Dämmer. Nicht jetzt, nicht jemals.“
Er hob den Kopf und sah ihr fest in die bezaubernd schöne, eisblauen Augen, in denen er sich immer wieder verlor, als würde ihn eine unsichtbare Strömung in die Tiefe eines Ozeans ziehen. Mal wieder, wie an jedem anderen Tag, verliebte sich Natter in diese so attraktive Kätzin, die so viel erlebt hatte.
(Ups sorry T-T. Ich habe ausversehen vergessen meinen Account zu wechseln >-<! Passiert nicht wieder xD)
Abwartend sah sie den sandfarbenen Kater an, welcher nach einer Weile immer noch nicht geantwortet hatte. An was er wohl dachte, fragte sich Kastanienjunges und versetzte sich in den Kopf des Jungen. Dachte er vielleicht an seine Mutter?
Das Kätzchen hob erneut ihr Blick und sah den Kater mit einem leicht zur Seite geneigten Kopf an. Irgendwie konnte sie das nicht nachvollziehen.
Ich finde meine Mutter momentan auch nicht, doch trotzdem vermisse ich sie, dachte sie sich und versuchte die Gedankenvorgänge des Katzenjunges vor ihr zu verstehen. Doch trotzdem kam sie nicht darauf.
Nach einigen Herzschläge, bemerkte sie, dass gar nicht wusste, wie das getigerte Junge hiess. „Wie heisst du den eigentlich?“
Mit gespitzten Ohren hörte das Katzenjunge aufmerksam den gelben Kater zu, als er anfing zu reden.
Er wusste nicht wer ihre Mutter war, er hatte sie noch nie zuvor gesehen und er kannte keine Kätzin, die schwanger gewesen war?
Sie schluckte schwer auf.
Von wo war ich dann gekommen...?
Eine Wirbel der Gefühle entstand in ihr. Hoffnungslosigkeit, Angst und noch andere Gefühle, welche sie nicht beschreiben konnte, kämpften sich ein Weg in ihr Herz und trübten ihren Gedanken. Was sie aber als nächsten vom jungen Kater vor ihr zum hören bekam, liess sie aus ihrer wachsenden Selbstmitleid herausgezogen werden.
Er hatte keine Mutter?
Sofort fühlte sich die kleine Kätzin, aus ihr einem unbekanntem Grund, schlecht und senkte ihre Augen. "Entschuldigung..."
Das Kätzchen senkte ihre Ohren leicht enttäuscht, als sie die Antwort des gelben Tigeekaters hörte. Sie hatte wirklich erhofft endlich irgendjemandes bekanntes zu sehen. Doch sie hatte sofort an seinem Duft wissen sollen, dass er nicht ihr Bruder war. Er roch fremd.
Unwirsch schüttelte das Katzenjunges ihr langes, dunkelbraunes Fellkleid aus und versuchte damit von ihrer leichten Enttäuschung abzulenken. Sie hatte den leicht irritierten Ausdruck des jungen Kater bemerkt und sie fühlte nun wie ihr Fell anfing vor Verlegenheit zu prickeln. Doch ihr Ego, sagte ihr das sie das nicht zeigen sollte. So sah sie nun mit einem entschlossenen Ausdruck in ihrem Blick in die grünlichen Augen des Katers. Sie würde sich nicht blossstellen!
"Ich habe gerade zum ersten Mal die Augen aufgemacht und finde meine Mutter nicht", maunzte die Kätzin mit fester Stimme. "Da habe ich mich halt gefragt, ob du vielleicht mein Bruder sein könntest."
Die Kätzin schwieg kurz und blickte erneut kurz im Lager herum, fand aber keine Spur von einer Katze, die ihr vielleicht ähneln konnte.
"Hey du da!", rief das kleine Kätzchen und war kurz von ihrer eigene Stimme erschrocken, welche sie zum ersten Mal hörte. Doch sie kriegte sich schnell wieder ein und näherte sich mit unbeholfen Schritten dem liegenden Kater. "Bist du mein Bruder?"
Bei den letzten Schritten sackte sie leicht zusammen und plobste mit dem Hintern auf dem Schattenfleck. Vor ihr das fremde Junge.
Das Katzenjunge tritt durch das Flechtenvorhang der Kinderstube heraus und wurde sogleich mit federleichten Küssen der warmen Blattfrische Sonne begrüßt.
Für einige Herzschläge musste die kleine Kätzin tränend die Augen schließen. Die Sonnenstrahlen waren blendend hell. Langsam öffnete sie die Augen wieder und gewöhnte sich an das Sonnenlicht.
Eine riesige Lichtung machte sich vor den kleinen Augen des Kätzchen breit. Doch, dass was ihr als erstes auffiel waren die Katzen, die auf diesem Platz herum wimmelten. Sofort ergriff sie das Gefühl der Ehrfurcht.
Vielleicht war dies doch keine gute Idee gewesen, dachte sich das Katzenjunges nun und fing langsam an einige Schritte zurück zu gehen. Doch da regte sich auf einmal etwas in ihrem Augenwinkel, welches ihre Aufmerksamkeit ruckartig auf ihn zog.
Im Schatten der hohen Eichen, die die Lichtung umrandet, sah das Junges, inzwischen Gräsern eine kleine, gelbe Gestalt. Um genau zu sein ein Junges. Ein Junges, welches sie in Sekundenschnelle beschloss, anzusprechen.
(Heyy @Schattenjunges ^^! Ich habe gerade hier gesehen, dass vielleicht ein Vater benötigt wird, der kein NPC ist. Ich könnte ihn dann vllt spielen ^^. Ich würde ihn so in den Frost-Clan integrieren, als wäre er bereits seit seiner Geburt im Clan gewesen. Wie findest du die Idee Schattenjunges?)
(PS. Sorry wenn das nicht erlaubt oder nicht gut sein sollte, wenn ich gerade in den RPG reinschreiben. Das ist mir gerade auch aufgefallen. Das nächste mal schreibe ich in den Account rein)
Nach einer Weile erwachte das Junge erneut und musste schweren Herzens feststellen, dass das was sie „geträumt“ hatte kein Traum gewesen war. Sie schaute um sich herum und fand sich im selben leeren Bau wie zuvor vor. Langsam fühlte sie wie die Angst zu ihr in die Haut sickerte und wie der Hoffnungsschimmer in ihrer Brust kleiner wurde. Doch dann fiel ihr was ein und sie spürte wie ihr Herz ein Sprung machte. Mutter kann ja auch draussen sein!
Mit neuer Energie und sich nicht viel dabei zu denken, setzte sich das Kätzchen wieder auf und fing mit leicht holprigen Schitten in Richtung Auszugang.
Doch wie lange sie sich auch in diesem Bau umschaute, herumstreifte oder nach bekannte Düfte suchte - nichts kam der kleinen Kätzin bekannt vor. Zitternd blieb die Kätzin nach einer Weile stehen und legte sich hin, als sie von der Müdigkeit ergriff. Die ganze Energie die sie dafür rausgeholt hatte, um auf zu stehen und herum zu tapsen, hatte sie schläfrig gemacht. Schweres Herzens sah sich nochmals um und fühlte sich auf einem klitzeklein in ihrer Haut. Bevor sie aber in Angst verfallen und sich noch mehr Gedanken machen konnte, redete sie sich ein, dass das nur ein Alptraum gewesen war und sie bald wieder, wie noch vor einigen Sonnenaufgängen, als sie die Augen noch geschlossen hatte, an der weichen und warme Seite ihrer Mutter und ihrer Geschwister schlafen konnte. Das war nur ein Alptraum, redete sich das kleine Katzenjunge ein. Ich werde schon bald wieder aufwachen…
Und so fiel das Kätzchen erneut in einem unruhigen, leichten Schlaf.
Ein Katzenjunges zuckte im Schlaf, während sie in einem wilden, wirren Traum gefangen war. Irgendetwas jagte durch ihr kleines Köpfchen, Bilder, Gefühle, Geräusche, die keinen Sinn ergaben. Plötzlich fuhr sie zusammen und erwachte schweratmend aus ihrem Schlaf.
Für einen Moment lag sie still, das Herz pochend schnell, doch der Traum war schon fort, wie Nebel, der sich im Sonnenlicht auflöst, als sie sich daran erinnern wollte. Sie wusste nur noch, dass sie etwas Merkwürdiges geträumt hatte, aber nicht mehr was. Sie legte ihren leicht versträubten Nackenfell noeder und atmete leicht erleichtert aus, auch wenn sie nicht wusste warum. Nun schenkte das Kätzchen ihrer Umgebung Beachtung.
Die Welt um sie herum war verschwommen, fremd und neu. Sie roch ein fremden Ort, nasse Blätter und feuchte Erde. Keine bekannte Düfte.
Aus Instinkt heraus, suchte das Jnge nach einigen Herzschläge mit ihren noch blauen Augen um sich herum nach einer bestimmten Katze. Um genau zu sein nach ihrer Mutter, wobei ihr nicht bewusst wurde in diesem Moment, dass sie nicht wusste, wer es war. Doch sie fand sich selbst nur alleine in einem verlassenem Bau wieder.
Unbeholfen rappelte sich das Katzenjunge nach weitern Augenblicke unbeholfen auf und schaffte es irgendwie auf den Pfoten zu bleiben, wenn auch leicht zitternd. Unter ihre Pfoten fühlte sie den weichen Untergrund und sah sich herum. Alles war....fremd.
Wo war ich, fragte sich das kleine Kätzchen und drehte sich um ihre eigene Achse.
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