@Kleepfote Tsunamibrust zeigte an die Stelle, die von seinem Nest aus links schräg oben an der Decke war. "Da irgendwo müsste es undicht sein. Wenn du magst, kann ich dir als Kletterobjekt dienen, damit du da näher rankommst." Er grinste.
"Oh okay. Hm, das erklärt wohl, weshalb ich letztens auf so feuchtem Material geschlafen habe und das Gefühl hatte, dass der Wind ordentlich zieht. Kann ich dir helfen?" Eigentlich war das nicht die Lieblingstätigkeit von Tsunamibrust, aber es machte ihm momentan grad nichts aus, da er währenddessen etwas Gesellschaft mit @Kleepfote haben konnte. "Okay, dann gehen wir wohl n den Kriegerbau", miaute er und ging hinein, um sich die Sache mal genauer anzusehen.
(@Kleepfote Entschuldige, ich hatte den Beitrag irgendwie übersehen, obwohl ich ne Mitteilung bekommen habe wegen der Markierung owo - mein Fehler!)
"Guten Tag Kleepfote", miaute der Krieger zurück. "Wie ich sehe, genießt du ebenfalls das schöne Wetter." Er hatte soeben mit der Fellpflege geendet und fragte sich, ob er sich einfach nur mit dem Schüler unterhalten sollte oder ob sie irgendwas unternehmen sollten. Deswegen fragte er sogleich mal nach: "Magst du dich mit mir unterhalten oder willst du sogar was unternehmen?"
Tsunamibrust kam mit der Beute zurück ins Lager und legte sie auf dem Frischbeutehaufen um. Danach gesellte er sich an ein hübsches Plätzchen auf der Lager-Lichtung und fing an, sich einer Fellpflege zu unterziehen.
Tsunamibrust folgte dem Hasen auf schnellen Pfoten in die Schlucht hinab, währenddem er aber aufpassen musste, dass er nicht hinabstürzte. Dennoch gelang es ihm, zum Hasen aufzuschließen und es dauerte nicht mehr lange, da war er genug nahe, um mit seinen Krallen die Beute zu erwischen. Mit den Zähnen biss er das Leben hinfort, bis der Hasenkörper in seinem Maul erschlaffte. Keuchend musste Tsunamibrust ein paar Momente lang verschnaufen. Er setzte sich hin und leckte sich die Pfoten und das Maul.
Tsunamibrust kam aus dem Lager und lief durch den Wald. Hasengerüche wehten herbei. Er folgte ihnen und sah plötzlich drei Hasen. Doch leider bemerkten sie ihn, bevor er bei ihnen war. Kurzerhand musste er sich für einen von den dreien entscheiden. Denn sie flohen alle in unterschiedliche Richtungen. Die Hasenjagd begann. In wildem Zick-Zack rannte der Hase, für den sich Tsunamibrust entschieden hatte, um die Bäume herum. Tsunamibrust musste aufpassen, dass er den Hasen nicht aus den Augen verlor. Aber er war jung und flink. Und so folgte er dem Hasen, welcher schließlich zur Schlucht gelangte.
Tsunamibrust nickte Sprenkeltropfen zu. Für ihn passte es, wenn Rotschimmer und Distelglanz mitgehen würden, währenddem er im Lager blieb. Für ihn war sowieso klar, dass er nicht mitgehen würde, wenn Rotschimmer dabei war. Er brauchte einfach noch etwas länger Abstand von ihr. Was die Jagd betraf, da ließ er es sich nicht zweimal sagen. Aber er hatte mehr Lust, alleine loszuziehen, als in ner Gruppe. Also verließ er einfach das Lager in Richtung Wald.
Tsunamibrust gesellte sich zur Versammlung vor dem Felsen. Auch er freute sich, dass der FlammenClan nach langer Zeit wieder Zustupf bekam. „Distelglanz! Distelglanz! Distelglanz!“, rief auch der Krieger.
Tsunamibrust blickte zum Felsen und Schneestern. Als er mitbekam, dass es eine neue zweite Anführerin gibt, miaute er freudig: „Sprenkeltropfen! Sprenkeltropfen! Sprenkeltropfen!“
"Das mit Samtschweif tut mir leid", miaute Tsunamibrust. Doch er wollte Rotschimmer nicht mehr näher kommen. Und er hatte das Gefühl, dass alles gesagt ist. Er wusste nicht, was der SternenClan mit ihm noch vorhatte. Die Aussicht nach neuen Katzen im Clan gefiel ihm jedoch. "Über die Grenze klingt gut. Denn innerhalb der Grenze gibt es keine weiteren Katzen", miaute er und zuckte leicht amüsiert mit den Schnurrhaaren.
Tsunamibrust nickte Rotschimmer natürlich freundlich zurück - er wollte ja nicht respektlos sein. Aber er war froh, dass Rotschimmer ihn nicht ansprach. "Ah okay", antwortete er auf Schneesterns Erklärung. "Ihr wollt also den Clan wieder aufbauen. Das klingt super! Und wie wollt ihr das machen?"
Nachdem Tsunamibrust ins Lager zurückgekehrt war und die Maus auf dem Frischbeutehaufen abgelegt hatte, ging er zum Anführerbau, da er Stimmen daraus hörte. Er blieb jedoch vor dem Eingang stehen, da er erst fragen wollte, ob er eintreten dürfe. Doch da hörte er plötzlich seinen Namen. Schneestern fragte nach ihm und Rotschimmer. Rotschimmer war wohl ebenfalls da. Und er roch auch Sprenkeltropfen. Eigentlich hatte er keine Lust, Rotschimmer schon wieder nahe zu kommen. Doch er musste sich eingestehen, dass das in einem Clan, der so klein war zurzeit, einfach nicht möglich war. Und da Schneestern schließlich nach ihm fragte, trat auch er ein und miaute: "Ich bin auch hier, bin gerade erst von der Jagd zurückgekommen. Also falls wir uns nachher ne Maus teilen wollen, sie liegt auf dem Frischbeutehaufen. Aber wieso hast du nach mir gefragt, Schneestern?"
Tsunamibrust kam mit einer Maus ins Lager zurück. Er ging zum Frischbeutehaufen und legte die Maus hin. Es hatte fast keine Beute auf dem Frischbeutehaufen. Aber das war auch nicht schlimm, da eh kaum Katzen hier im Lager waren. Aus dem Anführerbau hörte er Stimmen. Also beschloss er, da hinzugehen. (----> Anführerbau)
Nachdem Rotschimmer sich mit ihm ein wenig gestritten hatte und dann in Richtung See ging, war er ja in eine andere Richtung gegangen, um etwas zu jagen. Es war gar nicht so einfach, sich zu konzentrieren, da er etwas aufgewühlt war. Deswegen brauchte es mehrere Anläufe, bis er schließlich eine Maus fing. Er lief noch ne Zeit lang durch den Wald und entschied sich irgendwann dazu, wieder zurück ins Lager zu gehen. (----> Lager)
"Wie bitte? Du wirfst mir vor, dass es mich doch gar nicht interessieren würde, wieso du keine Junge bekommen könntest. Dass du mir das vorwirfst, macht keinen Sinn. Denn gerade WEIL es mich interessiert, habe ich doch soeben gefragt, WIESO du keine Junge bekommen kannst", rief Tsunamibrust ganz entrüstet Rotschimmer hinterher. Er hat niemals behauptet, dass sie alles für Junge aufgeben solle. Deswegen konnte er ihre Vorwürfe überhaupt nicht nachvollziehen. Aber wenn sie so über ihn dachte, dann sollte sie doch. Es würde ihm den Liebeskummer etwas erleichtern. Wenn sie sich so benahm, würde er besser über sie hinwegkommen. Er hatte deswegen auch gar nicht vor, ihr hinterherzugehen. Stattdessen schlug er eine andere Richtung ein und fing an, sich wieder auf die Jagd zu konzentrieren.
Er hörte, wie Rotschimmer nach ihm rief und hörte ihr dann zu. "Du weißt nicht, wo wir stehen? Dann sag ich es dir: Wir stehen weiter auseinander, als wir jemals waren. Wenn du mir nicht mal mehr ne Begrüßung retour geben kannst, dann fühlt es sich an, als wären wir fremder als Clankameraden. Und damit ist mir nun endgültig klar, dass der SternenClan wohl wirklich nicht will, dass wir zusammen sind. Vielleicht können wir uns irgendwann mal wieder als Clankameraden sehen und einander begrüßen." Die Erklärung von Rotschimmer fand er irgendwie nicht so überzeugend, auch wenn sie eigentlich der Wahrheit entsprach. "Wieso kannst du eigentlich keine Junge bekommen?", fragte er nach einer gewissen Zeit. Er erinnerte sich, dass sie schon mal darüber gesprochen haben. Aber er konnte sich nicht genau an die Unterhaltung erinnern.
Tsunamibrust trat aus dem Lagerausgang und sprintete durch den Wald. Er wollte sich auf die Jagd nach etwas Frischbeute begeben. So streckte er die Nase in die Luft und spitzte seine Ohren, um Beute aufzuspüren.
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