Ich setzte mich an den See und überlegte. "Wieso konnte er nicht einfach das mit den Jungen lassen?", dachte ich. Aber andererseits war das auch das Problem von Staubpelz gewesen. Diese Sache würde immer an mir hängen, egal was ich tat. Der Fakt das ich keine Geburt überleben würde machte es mir unmöglich einen Gefährten zu haben. "Ich wusste das er irgendwann wieder damit anfangen würde", dachte ich. Ich seufzte. "Wieso hab ich mich wieder dazu hinreisen lassen?" Ich war leicht verzweifelt. Ich atmete tief aus und ein. Dann schüttelte ich mich und starrte den See entlang. ( @Tsunamibrust )

"Kannst du nicht", meinte ich. "Es ist doch schon geschehen. Zweitens bist du mir keine Rechenschaft schuldig wo du bist. Du bist ein freier Kater. Wir müssen doch nicht jeden Tag übereinander hocken und nur gemeinsam Zeit verbringen. Es hat doch jeder von uns auch seinen Freiraum verdient." ( @Tsunamibrust )

Ich saß schon Monde lang bei diesem See und wartete. Auf was wusste ich nicht. ( @Tsunamibrust )

Ich merkte das Tsunami das wohl nicht so gut aufgenommen hatte und ich beschnuberte leicht seine Wange. "Hey, das war doch nicht auf dich bezogen", meinte ich nochmal. "Du hast dich verbessert. Glaub mir."

"Naja vieleicht nicht einen Meister, aber man kann sich verbessern", meinte ich wahrheitsgemäß. "Ich hab schon welche getroffen die konnte es auch nach Übung nicht gut."

"Schon okay", meine ich. Ich sah Tsunamibrust wieder an. "Ich will ja nur das wir überleben", meinte ich mit lockerer Stimme. "Für mich war es halt immer wichtig keine Fehler zu machen, denn ansonsten überlebt man als Einzelläufer nicht. Im Clan ist das halt was anderes." (Bin kurz 10 min oder was weg. BG.)

"Ja mein alter Clan existiert zwar noch, aber ich musste weg", meinte ich kurz ohne mehr Preis zu geben. "Manchmal muss man sich verändern um was neues zu versuchen." Ich beobachtete den Versuch einen Fisch zu fangen. "Zumindest hieß er nicht FischClan, da wär wohl dann nicht so toll für dich gewesen", meinte ich belustigt.

Ich war vollkommen überrascht das Tsunami sich einfach so auf mich werfen würde und fiel zu Boden. Schnell rabelte ich mich aber wieder auf und stieiß mich mit einem starken aufbäumen frei von ihm. "Was soll das", meinte ich etwas empört. "Du musst deine Leidenschaft etwas zügeln." Ich putzte mein schmutziges Fell.

"Achso na dann willkommen oder so", meinte ich belustigt. Ich konnte sein Schmollen nicht ignorieren und verdrehte die Augen.

Ich tappte auf Tsunami und die neue Katze zu. "Wer bist du?", fragte ich Moosklaue neugierig.