(Ich finde es gut, dass du diese Accounts nicht löschst. Sie sind ein besonderer Teil im Forum und tragen dessen Geschichte mit. Sie sind die Erinnerung an lang vergangene Zeiten, an eine ältere Generation, von der die neue Generation nichts mehr weiß. Damit meine ich, dass ich nie mit Regenbogensturm Kontakt hatte und es für mich so spannend ist, diese Verborgenheit des Forums zu entdecken, respektive deinen Erzählungen zuzuhören. Es ist, als wären diese Accounts Häuser unter Denkmalschutz, welche, obwohl sie nicht mehr aktuell sind, trotzdem nicht abgebrochen werden dürfen und in denen noch tausende Erinnerungen stecken an das letzte Jahrhundert. - okey das wird mir jetzt zu poetisch xD manchmal schweife ich ein wenig ab...hehe ^^')

Sprenkeltropfen hörte Schneestern aufmerksam zu und nahm die Namen in sich auf. Regenbogensturm. Scharfkralle. "Was für eine spannende Vergangenheit! Und leider scheint nun fast niemand mehr im Clan diese Katzen zu kennen. Du trägst eine Geschichte in deinen Erinnerungen. Nicht nur eine Geschichte, sondern die Geschichte an den Anbeginn des FlammenClans. Ist das nicht wundervoll? Danke, dass du mich an diesem Wissen teilhaben lässt." Sprenkeltropfen wünschte sich, sie könnte nur annähernd an Regenbogensturm oder Samtschweif herankommen. Sie bemerkte dieses gewisse Funkeln in Schneesterns Augen, wenn er von ihnen sprach.

@Schneestern

(Das Archiv kann ich übrigens nur mit meinem Chara Tümpelstern anschauen, da es nur für Admins und Nebenadmins ersichtlich ist - aber ich kann mich ja dann mal etwas umsehen ^^ Das mit der Schriftfarbe hat mich bisher nicht sehr gestört, da es sich einerseits so gut von den anderen Bereichen unterscheidet und andererseits ich meist gar nicht bis dorthin scrolle wenn ich mit Tümpelstern angemeldet bin.)

Sprenkeltropfen blickte Schneestern mit zusammengekniffenen Augen an. "Ich versteh das nicht...", sagte sie nach einiger Zeit. " ...wieso stehlen die Katzen aus dem Zweibeinerort unsere Beute? Die bekommen doch selbst genug zu futtern von den Zweibeinern. Schließlich sind die doch immer ziemlich fett, selbst in der Blattleere. Grrr! Was glauben die eigentlich, wer die sind? Uns, die ohnehin schon zu kämpfen haben in der Blattleere, dann auch noch zu bestehlen! Das geht wirklich gar nicht! Zum Glück haben sie es nun endlich eingesehen, dass die Beute uns zusteht. Oder vielleicht haben sie sich unterdessen so fett gefuttert, dass sie ihren Hintern nicht mehr aus dem Zweibeinerbau hinausbekommen." Sprenkeltropfens Schnurrhaare zuckten belustigt.

@Schneestern

"Meinst du damit etwa Dunkel? Der hat ja auch mal so ne Aktion gemacht, noch nicht mal so lange her. Das ist echt das Hinterste und Letzte! Dass man nicht die Beute eines anderen stehlen soll, welche sogar schon gefangen wurde, sollte doch eigentlich echt klar sein! Und zwar für jede Katze! Oder etwa nicht?"

@Schneestern

"Achso, mir war gerade nicht klar, dass wir noch immer vom selben Streuner sprechen, tut mir leid." Sprenkeltropfen leckte sich verlegen über die Brust. "Nun...so wie es sich gerade anhört, war Streif noch bei weitem schlimmer als Dunkel. Aber Dunkel lebt ja auch nicht beim Zweibeinerort, oder?"
(@Schneestern )

"Ja, das verlassene Haus ist durchaus nicht der Zweibeinerort. Schließlich ist es verlassen und beherbergt seit Ewigkeiten keine Zweibeiner mehr. Hast du schon den Grund gehört, weshalb die Zweibeiner nicht zu jenem Haus gehen? Wenn nicht, kann ich dir gerne davon erzählen. Ach und was das mit dem freien Kater ohne echte Bleibe angeht...es ist ja schon schön und gut, frei zu sein. Aber ganz ehrlich, ich habe das Gefühl, in einem Clan ist man freier als wenn man als Streuner lebt. Das mag zwar auf den ersten Augenblick komisch klingen, aber als Streuner muss man doch in ständiger Angst leben, dass wenn einem etwas passiert oder man alt wird, man auf sich allein gestellt ist, da man niemanden hat, der einem dann versorgt. Diese Angst vom auf sich alleine gestellt sein ist in übertragenem Sinne doch auch eine Gefangenschaft. Man ist gefangen von der Einsamkeit und der Angst von den Gefahren, die diese Einsamkeit mit sich bringen kann. Hingegen wir hier im Clan müssen diese Sorgen nicht mit uns schleppen. Im Gegensatz zum Streuner können wir, was dies angeht, sorgenfrei leben. Denn wir sind uns bewusst, dass, wenn wir verletzt werden, krank werden, schwanger werden oder alt werden, uns ausruhen können und andere Katzen einem versorgen. Das würde ich als frei sein bezeichnen. Frei von diesen Sorgen."

(@Schneestern )