(Ich nehme mal an das du trotzdem noch hier bist, da du hier RPGt hast, also geh ich dir mal hinterher Tsunami. :)) Ich tappte hinter @Tsunamibrust her bis ich ihn eingeholt hatte und setzte mich neben ihn. Einige Zeit sah ich ihn schweigend an doch dann fing ich an zu Reden, ganz ruhig und mitfühlend. "Weißt du, du bist nicht der erste Kater der sich um mich bemüht, aber ich kann keinen Gefährten haben. Ich würde liebend gern mit dir einfach Zeit verbringen und schauen wies läuft, aber es geht nun mal nicht. Es gibt da eine Sache die mich davon abhält einen Gefährten zu haben, aber das ist nicht deine Schuld." Ich sah ihn an. "Es ist nicht deine Schuld. Du musst von mir loskommen. Das ist das beste für uns Beide."

(Gute Frage...ich hätte zwar im Wald weiter rpgt...aber wir können es ja so machen, dass es gerade noch in der Nähe vom Verlassenen Haus ist, sodass es noch okey ist, hier zu schreiben)

Tsunamibrust erschrak, als @Rotschimmer plötzlich bei ihm stand. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihn verfolgen würde, da sie ja ihre Ruhe haben wollte. Als sie dann aber zu ihm sprach, schaute er verwirrt auf. "Aber was ist denn der Grund, weshalb du keinen Gefährten haben kannst? Ich verstehe das einfach nicht."

"Ich habe dich angelogen", fing ich an. "Ich war vor dieser Zeit gar nicht meist allein so wie ich dir erzählt haben. Ich war in einem Clan wie diesem. Ich kannte meine Eltern. Sie waren herzensgute Katzen und ich habe sie geliebt. Der Clan hieß der Erdclan", miaute ich weiter. "Ich war ein aufgewecktes Junges wie ich jetzt auch noch bin. Ich konnte es kaum erwarten Schülerin zu werden. Als ich endlich Schülerin war, ich vergesse diese Gefühl bis heute nicht mehr. Ich war eine recht gute Schülerin und wurde recht schnell Kriegerin. Doch an einem meiner ersten Tage als Kriegerin passierte dann eine Wendung. Ich wollte auf den höchsten Baum des Waldes klettern. Als ich fast oben angelangt war, passierte es...." Ich sah Tsunami nicht an sondern nur auf den Boden, die Bilder waren noch in meinem Kopf als wäre es gestern gewesen. "Ich fiel vom Baum und krachte auf den Boden. Zum Glück waren meine Clangefährten bei mir und sie konnte mich ins Lager ziehen. Die Heilerin stellte fest das mein Becken gebrochen war. Sie wusste das ich in der freien Wildbahn nicht überleben würde, also musste sie sich etwas überlegen. Sie und drei weitere Krieger trugen meinen Körper in einen Zweibeinergarten und hoffte das die Zweibeiner mich finden würden und retten. Und wirklich einer kam, hob mich behutsam auf und steckte mich in eine Kiste und fuhr mit mir in ein anders Zweibeinerhaus. Dort angekommen legten sie auf irgendeine Matte und dann wurde mir schwarz. Als ich wieder aufwachte war ich in einer Box, aber ich merkte das ich meinen Körper wieder spüren konnte und nach mehreren Monde bei den Zweibeinern ging es mir wieder soweit gut das ich mich normal Bewegen konnte. Ich dachte alles wäre wieder normal. Aber ich sollte mich irren." Ich blickte kurz einen fernen Punkt an, dann erzählte ich weiter. "Nunja eines Nachts brach ich aus dem Zweibeinernest aus. Es war nicht wirklich gesichert und nur von Zäunen umgeben wo man leicht darüberspringen konnte. Ich rannte zurück zu meinem Clan. Alle wahren froh mich zu sehen und ich lebte einige Monde weiter dort." Ich lächlte leicht. "Naja nach einiger Zeit hatte ich mir einen Kater angelacht, Staubpelz. Nach einiger Zeit wie es so ist haben wir versucht Nachwuchs zu bekommen. Ich ging also zur Heilerin zuvor um sicherzugehen das alles Richtig war. Als sie mich durchgecheckt hatte sah sie mich mit versteinerten Miene an und sagte, dass ich eine Geburt von Jungen in der freien Wildbahn wohl nicht überleben würde, da mein Becken die Geburt wohl nicht aushalten würde. Mich durchfuhr ein Blitz. Ich kann mich noch erinnern als wäre es gestern gewesen. Ich redete mit Staubpelz darüber und er sagte das er mich verlassen würde, da er den Traum Junge zu haben nicht für mich aufgeben wollte. Von diesem Tag war alles anders. Die Kater mieden mich und waren nur mehr freundschaftlich an mir interessiert und die, die vielleicht interesse gehabt hatten würgte ich ab um nicht zu sterben. Nach einiger Zeit merkte ich, dass ich dort so nicht weiterkam. Also machte ich mich auf und verließ den Clan. Ich lebte einige Zeit in verlassen Zweibeinerbauten, zog aber immer weiter. Und dann fand ich diesen Clan und hoffte neue anfangen zu können. "Und anfangs war auch alles toll, nur dann fingst DU an dich für mich zu interessieren und ich merkte das ich das natürlich wie damals schön fand und als ich merkte das daraus mehr werden könnte, wusste ich es ist Zeit auch diesen Clan zu verlassen. Aus zwei Gründen: Ich will nicht sterben. Und zweitens weiß ich sobald ich dir erzählt habe, das ich Junge nicht überleben würde und deshalb nie welche von dir oder sonst jemanden bekommen darf, wird deine Interesse und das ist auch natürlich und NICHT DEINE SCHULD, verschwuden sein." Ich brach den Augenkontakt, der die ganze Zeit geherrrscht hatte ab und wendete mich ab. ( @Tsunamibrust )

Tsunamibrust wimmerte voller Mitgefühl. Die Erzählung von @Rotschimmer ging ihm sehr nahe. Sie berührte sein Herz. "Am liebsten würde ich in die Vergangenheit zurückreisen, zu diesem ErdClan gehen und den Katern dort - vor allem diesem Staubpelz - sagen, dass sie gewaltig was verpassen ohne dich. Denn nichts kann schöner sein, als ein Leben gemeinsam mit dir. Nicht mal Junge zu haben kann schöner sein. Ich meine...es gibt bestimmt Möglichkeiten, dass auch wir Junge haben können. Nämlich Ziehjunge. Das gibt es ja auch immer mal wieder." Tsunamibrust schmiegte sich an Rotschimmer und gab ihr liebend Zungen. "Ich liebe dich und werde das auch immer tun, egal wie du bist. Die Frage ist nur, ob du ebenfalls meine Gefährtin werden möchtest."

Solangsam entspannte sich mein Körper wieder und ich meine Emotionen waren wieder klar wie immer. Ich schüttlte den Kopf. "Nein", meinte ich. "Wie ich schon gesagt habe will ich keine Bindung eingehen." Ich sah ihn an. "Aber wenn du willst dann können wir gerne mehr Zeit miteinander verbringen und vielleicht sind wir ja auch sowas wie Gefährten, aber Bindungen macht mir noch immer Angst. Ich will es noch nicht bennen. Ich will einfach was lockereres. Versehst du." Ich sah ihn glücklich an da er es verstanden hatte. "Ich nen dich vielleicht kleiner Knuddelpelz wegen deiner netten und ruhigen Art." Ich drückte meine Nase an leicht an seine um ihn zu verstehen zu geben das ich es ernst meinte. ( @Tsunamibrust )

Tsunamibrust war hin und her gerissen. Eigentlich wollte er mit @Rotschimmer eine feste Gefährtin haben. Er verstand nicht, weshalb sie noch immer Angst hatte, obwohl er doch nichts dagegen hatte, dass Rotschimmer keine Jungen wollte. Es war ja auch total verständlich, dass sie keine wollte. Etwas enttäuscht war er natürlich nun. Und das sah man ihm wahrscheinlich auch an. Schließlich hatte er sich schon wieder größere Hoffnungen gemacht, als Rotschimmer ihm den Grund erzählte, was für ihn kein Problem für eine Beziehung war. Aber eine lockere Freundschaft, so wie sie es nannte, war noch immer besser, als gar kein Kontakt. So nickte er schließlich und schaute ihr in die Augen. "Okey, einverstanden."

Ich sah @Tsunamibrust an. "Hey ich glaube du hast mich falsch verstanden", meinte ich als ich merkte das er nicht begeistert schien. "Du bist ein Kater, der eigentlich fast das Gegenteil von mir ist, sehr ruhig und gelassen, meinte ich und sah ihn schief an. "Aber ich will dich nicht meinen Gefährten nennen. Noch nicht, weil mir die Bindung Angst macht. Aber ich will mit dir die Zukunft erleben und spaßige Dinge machen. Vielleicht auch einen romantischen Spaziergang am See zum Beispiel." Ich stupste ihn belustigt an, weil ich wusste das er eher den sensible von uns Beiden war. "Das einzige was ich nicht will, ist eine Bindung. Das heißt wenn ich von einem Tag auf den anderen weg bin, dann ist es so. Denn ich kenne mich das ich oft die Angst verspüre meine Freiheit zu verlieren. Wenn ich dir jetzt dir Gefährten Bindung gebe, dann muss ich auch an dich denken und verliere so meine Freiheit." Ich sah ihn freundlich an. "Aber ich will mit dir etwas erleben." Ich sah ihn belustigt an und tappte verführerisch um ihn herum. "Und das ist sicher keine Freundschaft."

Tsunamibrust schien nur langsam zu begreifen, was sie meinte. Aber da er um jeden Preis jede Chance nutzen wollte, an @Rotschimmer 's Seite zu sein, nickte er nur und schmiegte sich an sie. "Und ja, ich weiß, dass ich ziemlich das Gegenteil von dir bin. Aber heißt das nicht, dass wir uns gut ergänzen können? Sagt man sich nicht manchmal, dass sich Gegensätze anziehen? Zumindest ich finde dich unglaublich anziehend. Und du hast schon Recht...ich sollte dir nicht so einen Druck machen. Ich sollte dir Zeit lassen, bis du keine Angst mehr vor Bindungen hast. Du hast in der Vergangenheit Schweres erlebt und das braucht bestimmt so seine Zeit. Und gegen einen romantischen Spaziergang am See hätte ich nichts einzuwenden." Er schnurrte leicht.

Ich zuckte mit den Ohren. "Das heben wir uns für später auf", meinte ich und setzte mich wieder neben ihn. "Bevor ich das mache braucht es noch etwas Überredungskunst." Ich lachte. "Wir können auch damit anfangen Dinge zu erkunden", meinte ich. "Was machst du den gerne?", fragte ich neugierig @Tsunamibrust . "Also was erkundest du gerne?" Ich sah ihn schief an. "Außer mich", meinte ich und bezog mich darauf das er mich immer so beobachtete wie letzten an der Schlucht.

Tsunamibrust wurde sehr verlegen, als @Rotschimmer ihn darauf ansprach, dass er sie gerne beobachtete. Nervös zuckte er mit seinem Schweif. Doch dann fasste er sich wieder etwas und versuchte, eine möglichst gelassene Antwort zu geben: „Du hast aber eine gute Beobachtungsgabe.“ Es war ihm bewusst, dass er nicht leugnen konnte, dass er sie beobachtete. Das war zu offensichtlich. Und da sie ja auch schon wusste, dass er in sie verliebt war, machte es ihm weniger aus, als es ihm sonst ausgemacht hätte. Nun musste er aber mal von den Gedanken an Rotschimmer abkommen und sich fragen, was er sonst noch gerne erkundete. „Wie wäre es, wenn wir weiter die Gegend außerhalb des Territoriums erkunden? Also das gebiet um das verlassene Haus und noch weiter.“