#1

Bach (FrostClan)

in Wald 25.11.2018 21:06
von Habichtstern (gelöscht)
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Der Bach entspringt einer Quelle außerhalb des FrostClan Territoriums. Er windet sich einmal quer über das Territorium und mündet an den FlammenClan Bach welcher die Grenze bildet. Das Wasser ist ruhig und flach, man kann mit Leichtigkeit hindurchwaten. An den Seiten des Gewässers stehen wenige Bäume dafür umso mehr Gestrüpp und Kräuter, doch vor allem Moos ist hier reichlich an den alten Weiden zu finden.


Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

zuletzt bearbeitet 14.01.2020 17:35 | nach oben springen

#2

RE: Der Bach

in Wald 26.11.2018 16:31
von Abendröte (gelöscht)
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Ich kam zusammen mit @Habichtstern an. Es duftete nach Harz und Kräutern und ich schob mit der Pfote das rote Laub weg, um an den mit Moos überdeckten Boden zu kommen. ,,Schau mal!" ich fuhr meine Krallen aus und schälte ein paar saubere Schichten davon ab.


~Hör mir zu.
Es geht nicht darum unsichtbar zu sein, sondern mit der Umgebung zu verschmelzen.
Es geht nicht darum kein Geräusch zu machen, sondern kein verdächtiges.
Es geht nicht darum stark zu sein, sondern zu wissen.
Kenne deinen Gegner und du hast gewonnen.~
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#3

RE: Der Bach

in Wald 29.11.2018 20:09
von Habichtstern (gelöscht)
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Ich lief schnell zu ihr und kramte ebenfalls Blätter beiseite ,,Wenn wir all das mitnehmen sollte es für ein paar Nester reichen." Miaute ich und schüttelte die Blattfetzen aus meinem Pelz. Sofort begann ich dann das Moos abzukratzen und große Kugeln aus dem abgekratzten zu machen um das Moos besser transportieren zu können.


Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

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#4

RE: Der Bach

in Wald 01.12.2018 17:39
von Abendröte (gelöscht)
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Ich folgte seinem Beispiel und schichtete mooslagen über einander. Als wir erst einmal genug hatten rollte ich einen kleinen Ball zwischen den Pfoten und warf ihn nach Habichts kopf.


~Hör mir zu.
Es geht nicht darum unsichtbar zu sein, sondern mit der Umgebung zu verschmelzen.
Es geht nicht darum kein Geräusch zu machen, sondern kein verdächtiges.
Es geht nicht darum stark zu sein, sondern zu wissen.
Kenne deinen Gegner und du hast gewonnen.~
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#5

RE: Der Bach

in Wald 02.12.2018 00:00
von Habichtstern (gelöscht)
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Ich versuchte noch auszuweichen, doch die weiche Kugel traf mich an der Wange ,,Ey!" Beschwerte ich mich mit einem belustigten Unterton und knuffte sie in die Seite. Dann packte ich meine Mooskugel zur Seite und setze mich an das seicht dahin sprudelnde Wasser des Baches. Mit einem seufzten lies ich meine Schultern sinken und versuchte den Moment zu genießen statt immer zu in Gedanken zu versinken und die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen. Ich drehte mich zu @Abendröte um und stand wieder auf, dann packte ich meine Mooskugel, klemmte sie unter mein Kinn und schaute noch einmal Gedanken versunken zum Bach zurück.


Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

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#6

RE: Der Bach

in Wald 02.12.2018 16:44
von Abendröte (gelöscht)
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Ich beobachtete @Habichtstern ruhig und wartete, bis er wieder zu mir kam. Ich kannte seinen Blick und würde ihn niemals drängen etwas zu erzählen, wozu er noch nicht bereit war, doch noch immer machte ich mir Sorgen, was war so schlimmes passiert, dass er es mir nicht anvertrauen konnte? Aber hatte ich ihm jemals irgendetwas von meiner Vergangenheit erzählt? Ich dachte zurück. An meine Mutter, an Flame. Ein leichtes Gefühl von Trauer und Heimweh machte sich in mir breit. ,,Ich komme aus einem Wald auf der anderen Seite des Zweibeinerorts. Dort lebte ich zusammen mit meiner Mutter, Kupfer. Meinen Vater habe ich nie kennengelernt. Ich hatte eine Schwester, doch ich erinnere mich noch kaum an sie, sie ist kurz nach unserer Geburt gestorben. Meine Mutter hat mir alles beigebracht was ich jetzt weiß. Ich glaube sie gehörte früher zum alten Eisclan. Ich hasse Ratten über alles, vor zwei Blattwechseln bin ich einmal in ein Nest geraten. Meine Lieblingsbeute ist Eichhörnchen. Ich kann nicht schwimmen." ich blickte in den Wald, während ich redete, als ich fertig war packte ich meine Mooskugel und blickte meinen Anführer an.


~Hör mir zu.
Es geht nicht darum unsichtbar zu sein, sondern mit der Umgebung zu verschmelzen.
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#7

RE: Der Bach

in Wald 02.12.2018 18:12
von Habichtstern (gelöscht)
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Ich war überrascht von ihrem Wasserfall aus Wörtern und kniff kurzzeitig die Augen zusammen um zu verarbeiten was sie mir grade erzählt hatte, gleichzeitig kämpfte ich mit mir selbst ob ich die alten Wunden nochmals aufreißen sollte. Dann hob ich zum sprechen an ,,Meine Eltern waren soweit ich weiß beide Hauskätzchen, ich hatte drei Geschwister. Nach einiger Zeit wurden wir getrennt, ich lebte bei Zweibeinern. Ein Hausbrannt verpasste mir diese Narben und schickte mich auf die Reise nach einem neuen Zuhause. Nach einiger Zeit des umher Wanderns traf ich auf eine Gruppe räudiger und verfilzter Streuner, ich zog mit ihnen und lebte einige Zeit in der Stadt." Ich machte eine kleine Pause und setzte mich auf den blättrigen Boden ,,Zu dieser Zeit sah ich ein das ich mich bei einer unorganisierten Streuner Gruppe nie wohlfühlen werde und so traf ich auf den MoorClan." Vor unwohl sein knetete ich den Boden ,,Ich lebte mich bei ihm ein und war glücklich, fand Freunde und stieg in meinem Ansehen auf. Außerdem fand ich eine Gefährtin, sie schenkte mir eine Tochter namens Echojunges." Leicht lächelnd erinnerte ich mich an ihre tapsigen Bewegungen. ,,Doch eines Tages brach alles was ich mein Leben nennen konnte weg." Ich fing an ein wenig zu summen um die Melodie aus den Tiefen meiner Erinnerungen wieder auszugraben, da ich damals all meinen Schmerz in ein Lied verpackte und es zu jeder Traurigen,einsamen Stunde sang.


Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

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#8

RE: Der Bach

in Wald 04.12.2018 14:05
von Abendröte (gelöscht)
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Ich hörte ihm zu. Ein kurzer Stich durchfuhr mich bei seinen Worten. Echojunges. ,,Was ist passiert?" fragte ich mit klarer, leiser Stimme


~Hör mir zu.
Es geht nicht darum unsichtbar zu sein, sondern mit der Umgebung zu verschmelzen.
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#9

RE: Der Bach

in Wald 04.12.2018 17:38
von Habichtstern (gelöscht)
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,,Dahlienquell dein Aderlass wo trost und leid zerfließen, nichts gutes liegt verborgen nass in deinen feuchten Wiesen." Ich sah Abendröte an und fuhr fort ,,Keiner weiß was hier geschah, die Fluten rostig rot. Die Fische waren atemlos und alle Schwäne tot. An den Ufern in den Wiesen, die Tiere wurden krank. Aus den Seen in den Fluss trieb abscheulicher Gestank. Wo sind die Katzen? Niemand weiß was hier geschehen, keiner hat etwas gesehen. Wo sind die Katzen? Niemand hat etwas gesehen..." Ich machte eine kurze Atempause und atmete leicht zitternd aus ,,Königinnen standen bald am Strom und weinten eine Flut. Auf die Felder durch die Wälder stieg das Leid in alle Teiche. Schwarze Fahnen auf der Stadt, alle Ratten fett und satt, die Gewässer giftig aller Ort und die Katzen zogen fort." Etwas ruhiger und leiser wiederholte ich mich ,,Wo sind die Katzen? Niemand weiß was hier geschehen, keiner hat etwas gesehen. Wo sind die Katzen? Niemand hat etwas gesehen. Dahlienquell dein Aderlass wo trost und leid zerfließen, nichts gutes liegt verborgen nass in deinen feuchten Wiesen." Ich beendete das Lied mit einem seufzten und meinte einen Moment lang Echojunges neben Abendröte sitzen zu sehen, doch dann schüttelte ich mich und versuchte mich zu konzentrieren. ,,Echojunges starb an der vergifteten Milch ihrer Mutter, welche kurzdarauf ebenfalls verstarb, beide wurden mir an nur einem Tag genommen und mit ihnen viele Freunde." Miaute ich ,,Noch dazu begannen die Katzen sich zu zerstreuen und zu fliehen, der Clan zerfiel, die meisten starben. Ich weiß nicht ob außer mir noch jemand lebt, ich kann mich glücklich schätzen das ich heute hier sitze." Miaute ich und bohrte meine Krallen in den Boden. Dann stand ich auf nahm meinen Moosball und schaute Abendröte erleichtert an.


Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

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#10

RE: Der Bach

in Wald 04.12.2018 17:38
von Habichtstern (gelöscht)
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,,Dahlienquell dein Aderlass wo trost und leid zerfließen, nichts gutes liegt verborgen nass in deinen feuchten Wiesen." Ich sah Abendröte an und fuhr fort ,,Keiner weiß was hier geschah, die Fluten rostig rot. Die Fische waren atemlos und alle Schwäne tot. An den Ufern in den Wiesen, die Tiere wurden krank. Aus den Seen in den Fluss trieb abscheulicher Gestank. Wo sind die Katzen? Niemand weiß was hier geschehen, keiner hat etwas gesehen. Wo sind die Katzen? Niemand hat etwas gesehen..." Ich machte eine kurze Atempause und atmete leicht zitternd aus ,,Königinnen standen bald am Strom und weinten eine Flut. Auf die Felder durch die Wälder stieg das Leid in alle Teiche. Schwarze Fahnen auf der Stadt, alle Ratten fett und satt, die Gewässer giftig aller Ort und die Katzen zogen fort." Etwas ruhiger und leiser wiederholte ich mich ,,Wo sind die Katzen? Niemand weiß was hier geschehen, keiner hat etwas gesehen. Wo sind die Katzen? Niemand hat etwas gesehen. Dahlienquell dein Aderlass wo trost und leid zerfließen, nichts gutes liegt verborgen nass in deinen feuchten Wiesen." Ich beendete das Lied mit einem seufzten und meinte einen Moment lang Echojunges neben Abendröte sitzen zu sehen, doch dann schüttelte ich mich und versuchte mich zu konzentrieren. ,,Echojunges starb an der vergifteten Milch ihrer Mutter, welche kurzdarauf ebenfalls verstarb, beide wurden mir an nur einem Tag genommen und mit ihnen viele Freunde." Miaute ich ,,Noch dazu begannen die Katzen sich zu zerstreuen und zu fliehen, der Clan zerfiel, die meisten starben. Ich weiß nicht ob außer mir noch jemand lebt, ich kann mich glücklich schätzen das ich heute hier sitze." Miaute ich und bohrte meine Krallen in den Boden. Dann stand ich auf nahm meinen Moosball und schaute Abendröte erleichtert an.


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