(Wenn man mal einen Tag nicht on kommen kann und jetzt über 200 Nachrichten nachlesen kann…)
Tannenpelz schaute zu @Schneestern . »Nein, mir gehts nicht gut.« brachte er unter Anstrengung heraus. Aus dem Augenwinkel sah er ein Junges (@Flammenjunges ), das herumsprang. Ja, dachte er sich. Die alten Zeiten, die liegen so weit zurück, damals als er selbst noch ein überstelliges Junges war. Aber nun spürte er, dass es auf das Ende zuging. Wobei, von Ende kann ja eigentlich nicht die Rede sein. Er dachte an die SternenClankatzen. Nicht mehr lange und er würde selbst unter ihnen wandeln. Ja, er würde es einfach zulassen. Er würde sich nicht die Mühe machen, noch groß ums Leben zu kämpfen. Plötzlich merkte er, dass sich das Junge neben ihn gesetzt hatte und ihm Ruhe zuflüsterte. Sein Herz wurde warm und er begann zu schnurren. Er spürt die sanften Berührungen des Jungen auf seinem Rücken. Dieses Junge war wirklich ein Segen - so gutmütig und fürsorglich. Irgendwann schlief er ein. Dies sorgte dafür, dass sein Atmen wieder etwas ruhiger ging. Doch die Nacht war trotzdem unruhig, weil er immer mal wieder aufwachte und wieder einschlief. So war es auch noch am Morgen danach. Er machte sich nicht die Mühe, in den Ältestenbau zurückzugehen, sondern schlief unter offenem Himmel, damit der SternenClan direkt auf ihn hinabblicken konnte. Den Tag über hatte er nicht mehr die Kraft, sich zu bewegen. Die Clankatzen schienen dies zu verstehen. Immer mal wieder blickte jemand bei ihm vorbei. Aber seine Augen waren zu erschöpft, um zu erkennen, wer es war. Das einzige Lebenszeichen war noch sein Atem, welcher dafür sorgte, dass sein Bauch sich hob und senkte. Doch manchmal war es mehr ein Röcheln als ein Atmen. Und irgendwann blieb auch dieses weg. Alles blieb weg. Tannenpelz hätte nicht sagen können, wann der Zeitpunkt gekommen war, an dem er aufgehört hat zu atmen. Es kam ihm vor, als sei er schon den ganzen Tag über nicht ganz bei Bewusstsein. Er schlief immer mal wieder ein und wachte wieder auf. Und nach einem letzten etwas längerem Schlaf erwachte er plötzlich auf einer wärmeren Lichtung, welche süße Düfte verströmte und mehr Farben in sich trug. Und es kamen Katzen zu ihm, welche er von früher kannte oder noch nie gesehen hat - SternenClan Katzen, von denen er nun auch einer eine war. Sein Körper füllte sich mit neuer Energie, er stand auf, schüttelte sein Fell und wurde vom SternenClan freundlich begrüßt.